2024-05-24T11:28:31.627Z

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Friedhelm Fröhlich , Foto: maGro/Weingarten
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Friedhelm Fröhlich weckt Erinnerungen

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Coach Friedhelm Fröhlich weckt Erinnerungen an erfolgreiche Zeiten beim Fußball-Bezirksliga-Aufsteiger GKSC Hürth. Beim Kreisliga-A-Meister herrscht eine Art Aufbruchstimmung - auch Dank des neuen Trainers.

Rhein-Erft-Kreis. Beim GKSC Hürth herrscht Aufbruchstimmung. Der Grund dafür liegt auf der Hand: In der kommenden Saison spielt der Meister der Fußball-Kreisliga A wieder in der Bezirksliga. Zuletzt war der GKSC, der erst 1999 nach der Fusion des SC Gleuel und SV Fortuna Hürth-Knapsack gegründet wurde, von 2004 bis 2006 zunächst in der Landesliga und danach zwei Spielzeiten in der Bezirksliga auf Verbandsebene aktiv gewesen. In den letzten fünf Jahren mussten die Hürther dann mit der Kreisliga A vorliebnehmen.

Die Hoffnungen, nun wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen zu können, ruhen vor allem auf dem neuen Trainer: Friedhelm Fröhlich. Zuvor trug der Coach viereinhalb Jahre die sportliche Verantwortung beim Bezirksligisten Viktoria Frechen. Beim GKSC beerbt Fröhlich Matthias Salb, der nach der Trennung von Uwe Hoßdorf Anfang Mai bis zum Ende der abgelaufenen Serie als Spielertrainer fungierte.

Fröhlich nährt die Hoffnungen

Der neue Coach ist überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. „Der Verein bewegt sich von den Möglichkeiten her auf Verbandsliga-Niveau”, betont Fröhlich, der sich im Saisonendspurt bereits ein Bild von seinem neuen Team machen konnte. „Die Spieler haben Qualität. Außerdem war frühzeitig klar, dass der Kader unabhängig von der Spielklasse fast komplett zusammenbleibt”, freut sich Fröhlich.

In der Tat kann der 61-Jährige auf 21 verbliebene Akteure zurückgreifen und benötigt somit nur noch punktuelle Verstärkungen. Vor allem, weil er in der neuen Spielzeit mit Torhüter Sven Erbar sowie den Feldspielern David Haas, David Heimes, Torsten Trümer, Matthias Salb, Sebastian Brüggen und Mahmoud Omayrat gleich auf sieben Leistungsträger der alten Stammformation bauen kann. Neu verpflichtet wurde bislang nur Angreifer Dustin Tesch, der zuletzt für die Mittelrheinligisten SpVg Wesseling-Urfeld und Viktoria Arnoldsweiler am Ball war. „Er sollte eine Verstärkung für uns sein”, meint Fröhlich, der nun noch für die anderen Mannschaftsteile Verstärkungen sucht.

Aus diesem Grund veranstaltete der Aufsteiger am vergangenen Freitag ein Sichtungstraining, an dem insgesamt 17 Fußballer teilnahmen. „Mit zwei davon haben wir bereits Kontakt aufgenommen”, sagt Fröhlich, der aber noch keine Namen nennen wollte. Die Vorbereitung läutet er übrigens am 21. Juli mit einem Lauftest ein und auch danach soll die Kondition im Fokus stehen.

Damit einem erfolgreichen Comeback in der Bezirksliga nichts mehr im Wege steht.

Aufrufe: 030.6.2013, 20:13 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Thorsten JordanAutor