2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
Marian Knecht hat neuen Klub gefunden, der ihm mehr Spielzeit verspricht
Marian Knecht hat neuen Klub gefunden, der ihm mehr Spielzeit verspricht – Foto: Imago/BEAUTIFUL SPORTS/Goldberg

FC Pipinsried: Stürmer Marian Knecht löst Vertrag auf und geht in die Bayernliga

Durch ein Testspiel aufmerksam geworden

Marian Knecht sucht eine neue Herausforderung beim SV Pullach. Der Angreifer kam in der bisherigen Spielzeit beim FC Pipinsried auf lediglich 92 Minuten Spielzeit.

Pipinsried - Marian Knecht vom FC Pipinsried war unzufrieden mit seiner Rolle beim FC Pipinsried. Da kam ihm der Anruf vom SV Pullach-Trainer nicht gerade ungelegen. Erst am vergangenen Wochenende trafen die beiden genannten Klubs im Testspiel aufeinander, welches der Regionalligist 2:0 für sich entschied. „Ich kenne Marian schon sehr lange. Mir ist aufgefallen, dass er im Spiel gegen uns ziemlich unglücklich gewirkt hat. Da habe ich mir gedacht, ich rufe ihn später mal an und frage, ob er nicht Lust hätte, bei uns eine wichtige Rolle zu spielen.“, erklärt Orhan Akkurt gegenüber Fussball Vorort/FuPa Oberbayern. Knecht kam beim Spiel gegen seinen neuen Verein von der Bank und durfte eine ganze Halbzeit mitwirken.

Sechs Tage später ist der Wechsel schon über die Bühne gegangen. Knecht wird von nun an in der Bayernliga auflaufen und sicherlich zu mehr Spielzeit kommen. Die Aufgabe ist auch eine ganz andere als noch zuvor in Pipinsried. Vom gesicherten Mittelfeld in der Regionalliga soll der 29-Jährige jetzt Trainer Akkurt und seiner neuen Mannschaft helfen, den Klassenerhalt zu schaffen. Der SV Pullach steht momentan im Tabellenkeller, hat aber noch alle Chancen, den Abstieg zu verhindern.

„Ich habe einfach wieder Bock zu kicken“ - Wechsel nach Pullach wie ein „Heimspiel“

Sieben Punkte müssten dafür noch aufgeholt werden. In noch 14 Partien nicht einfach, aber auch keine unlösbare Aufgabe. Vor allem mit vielversprechenden Neuzugängen wie Marian Knecht kann Orhan Akkurt zuversichtlich auf die Rückrunde blicken. Von Pipinsrieder Seite aus standen die Verantwortlichen dem Wechsel nicht im Weg und wünschen ihrem ehemaligen Schützling alles Gute bei seinem neuem Klub.

Knecht selber begründet seinen Wechsel ganz einfach: „Ich habe einfach wieder Bock zu kicken.“ Für ihn sei es wichtig, wieder Spielpraxis zu bekommen und wöchentlich auf dem Platz stehen zu können. Über die Rolle des „Trainingsweltmeisters“ kam er bei Pipinsried nie hinaus. „Ich habe mich schon längere Zeit mit dem Wechselgedanken auseinander gesetzt, bin aber froh, dass es jetzt endlich geklappt hat.“ Der Wechsel nach Pullach fühlt sich wie ein „Heimspiel“ für den 29-Jährigen an. „Es sind gerade mal zehn Minuten mit dem Auto zum Trainingsgelände, das kommt mir wirklich sehr entgegen.“, so der Angreifer. (Dominik Mittermaier)

Aufrufe: 029.1.2022, 15:25 Uhr
Dominik MittermaierAutor