2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
FC Bad Oeynhausen präsentiert seine Neuzugänge: Eingerahmt von Trainer Trainer Holm Windmann (rechzts) und Co-Trainer André Schröder (links) sind die Spieler Robin Reimer (ab 2. von links), Kevin Reimer und Robin Schröder.
FC Bad Oeynhausen präsentiert seine Neuzugänge: Eingerahmt von Trainer Trainer Holm Windmann (rechzts) und Co-Trainer André Schröder (links) sind die Spieler Robin Reimer (ab 2. von links), Kevin Reimer und Robin Schröder. – Foto: Egon Bieber

FC Bad Oeynhausen verpflichtet drei Top-Neuzugänge

Die Reimer-Brüder Kevin und Robin sowie Robin Schröder werden beim Landesligisten vorgestellt.

Im Dezember wurden mit dem Trainer-Team beim Landesligisten FC Bad Oeynhausen verlängert und der neue Sportliche Leiter Daniel Wehmeyer vorgestellt, jetzt geht es beim Spielerkader ins eingemachte. Große Freude beim FCO herrscht vor allem über die Verpflichtung der Brüder Kevin und Robin Reimer vom Liga-Konkurrenten FC Preußen Espelkamp.

„Da waren wir schon in der Vergangenheit dran. Umso schöner ist es, dass es jetzt geklappt hat“, sagt der Vorsitzende Dirk Göhner. Dritter Neuzugang ist Robin Schröder vom Bezirksligisten FA Herringhausen/Eickum. Den kennen Trainer der Trainer und Sportliche Leiter noch bestens, trainierten sie ihn schon beim SC Herford in der Jugend (Wehmeyer) und in der 2. Mannschaft (Holm Windmann).

„Somit hätten wir mit Marcel Czinski und Kevin wieder das bewährte Innenverteidiger-Gespann aus der Aufstiegssaison beisammen. Das ist eine sehr charmante Idee“, sagt Windmann. Zu Robin Schröder sagt er: „Wir wussten was er kann. Er ist ein passender und guter Baustein für unser Team. Insgesamt haben wir uns mit diesem Dreierpack qualitativ hochklassig verstärkt. Sie werden uns ein gewaltiges Stück nach vorn bringen – und das war auch unser Ziel“, ist Windmann sehr zufrieden mit dem neu gewonnenen Personal. Hinzu kommt noch Eigengewächs Faton Islamaj, der bei der Pressekonferenz nicht anwesend war, da er zeitgleich mit den A-Junioren vom JFV in Lemgo kickte.


Kevin Reimer (24 Jahre)

Seine Fußball-Heimat ist der FCO. Er kehrt im Sommer nach einer Saison beim Liga-Konkurrenten FC Preußen Espelkamp in die Sparkassen-Arena zurück. Spielte er in der Jugend noch mehr im offensiven Mittelfeld, so liegt sein Betätigungsfeld im Männerbereich vorrangig in der Defensive, ob in der Abwehr oder auf der Sechs. Bei seinem Weggang in 2019 hatte Dirk Göhner zu ihm gesagt: „Die Tür bei uns steht immer offen, du bist immer willkommen.“ Jetzt macht Kevin die FCO-Tür wieder auf. „Es ist extrem schön, dass er zurückkommt. Ein Spieler, mit dem wir aufgestiegen sind, kommt fußballerisch nach Hause. Das ist super“, sagt Co-Trainer André Schröder.


Robin Reimer (21 Jahre)

In der Jugend kickte er beim FC Löhne-Gohfeld, bei der SVEW, FT Dützen, Arminia Bielefeld und zwei Jahre in der U19 vom SV Rödinghausen. Im Männerbereich dann in der U23 vom SVR und seit Sommer 2019 beim FC Preußen Espelkamp. Er fühlt sich sehr wohl im offensiven Bereich, kann Tore schießen und auch vorbereiten. „Ich freue mich, weiter mit meinem Bruder Kevin zusammen zu spielen. Der FCO ist eine sehr gute Adresse, hier ist ein sehr gutes Umfeld gegeben“, sagt Robin.


Robin Schröder (24 Jahre)

In der Jugend spielte er beim TuS Ahmsen, bei FA Herringhausen/Eickum und beim SC Herford. Bei den Männern bis 2015 beim SCH II, dann kehrte er nach der Auflösung dieses Team zur FA zurück. Er ist offensiv sehr flexibel im zentralen Mittelfeld oder den Außenbahnen einsetzbar. „Bisher sieben Tore und acht Torvorlagen beim Bezirksligisten sprechen eine klare Sprache“, sagt Windmann. Robin hatte Angebote auch anderer Klubs, den Kontakt zu ihm stellte Daniel Wehmeyer her. „Ich hatte auch ein super Gespräch mit Holm. Das sportliche Umfeld hier beim FCO ist sehr gut. Alles das gab den Ausschlag“, sagt Robin Schröder.

Aufrufe: 017.2.2020, 10:30 Uhr
Egon Bieber / FuPaAutor