„Wir haben ihm mitgeteilt, dass wir uns auf seiner Position umschauen und er hat entschieden, sich etwas Neues zu suchen“, schildert Trainer Jan-Werner Schmitz den Wechsel im Tor. Auch die weiteren bisherigen Keeper stehen nicht mehr zur Verfügung. Karsten Römbke konzentriert sich nach seiner Finger-Verletzung auf die Rolle als Co- und Torwart-Trainer, Jakob Kröcker will kürzertreten und ist nur noch die Nummer drei. Somit kommt es zu einem interessanten Duell um den Stammplatz: Der bald 26-jährige Redeker gegen den beim Saisonbeginn im September 37-jährigen Backenköhler.
Den Verein verlassen neben Späth noch André Fuchs und Qendrim Krasniqi (beide VfR Evesen), Janek Barg (Pause), Sinan Boga (SC Rinteln), Matthis Kollhorst (TuS Petershagen-Ovenstädt) und Julian Meyer (TuS Tengern). Neu zum Team stoßen neben den zwei Torhütern noch Bjarne Adick (TuS Tengern), Tobias Haßfeld (SG Schamerloh), Tim-Lennart Siekmann (A-Jugend VfL Bückeburg), Kilian Tschöpe (SV Rödinghausen II) und Connor Wlotzka (SC Herford).
Das sind wie bisher drei Torhüter, aber nur noch 18 statt 21 Feldspieler wie in der Vorsaison. „Da waren aber auch einige dabei, die nicht immer verfügbar waren. Jetzt habe ich 18 Leute, die ohne Ausnahme spielen können“, betont Schmitz. In der Hinterhand hat er zudem noch Simon Waterbär, der schon früher zum RWM-Kader gehörte und seit der Winterpause wieder in Maaslingen trainiert. „Er wird uns auch zur Verfügung stehen“, hofft der Coach.