DSC Arminia: Sternad hat Angebote aus der Bundesliga
Das Talent wird wohl nicht zu halten sein. Nun sind auch die beiden Nachholspiele terminiert.
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Der sportliche Abstieg ist besiegelt, doch die Saison ist für Arminias Frauen noch nicht zu Ende. Sollten alle Corona-Tests negativ ausfallen, dürfen die Armininnen am Freitag ihre zweiwöchige Quarantäne beenden und wieder gemeinsam trainieren. Während offiziell am Wochenende der letzte Spieltag in der 2. Bundesliga Nord ohne den spielfreien DSC auf dem Plan steht, geht es für die Schützlinge von Trainer Tom Rerucha in der kommenden Woche mit zwei Nachholspielen weiter.
Am Mittwoch, 18 Uhr, kommt der VfL Wolfsburg II in die Edimedien-Arena an der Postheide. Das Auswärtsspiel bei Potsdam II ist für Sonntag, 13. Juni, 14 Uhr, terminiert. Beide DSC-Kontrahenten besitzen noch Chancen auf den Klassenhalt und spielen am Wochenende gegeneinander. Abteilungsleiter Jan Reineke ist davon überzeugt, dass die Armininnen hoch motiviert in die beiden Nachholspiele gehen werden. „Die Mannschaft will gewinnen und die Spiele nicht abschenken.“
Möglicherweise geht es ja auch für die Bielefelderinnen noch um die Abschlussplatzierung, sollte der Verband von seinen aktuellen Plänen abrücken. Aktuell ist vorgesehen, die 2. Frauen-Bundesliga wieder eingleisig zu führen. Viele Vereine aus der 2. Liga bevorzugen jedoch eine Zweigleisigkeit. Theoretisch wäre eine Aufstockung der 2. Liga denkbar. Verschiedene Klubs möchten diese Themen mit dem DFB besprechen.
Unterdessen laufen die Planungen für die Regionalliga. „Wir haben uns natürlich auf beide Ligen vorbereitet“, sagt Jan Reineke. Der DSC hat schon einige Gespräche mit Stammspielerinnen erfolgreich abgeschlossen. Nicht zu halten wird Maja Sternad sein. Die U-17-Nationalspielerin hat durch ihre Offensivqualitäten auf sich aufmerksam gemacht und wird sehr wahrscheinlich in die Bundesliga wechseln. Neben Frankfurt sollen auch andere Klubs interessiert sein.
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