2024-04-25T14:35:39.956Z

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Wie haben die Frauen von BAyer 04 Leverkusen die Länderspieleinsätze verkraftet?
Wie haben die Frauen von BAyer 04 Leverkusen die Länderspieleinsätze verkraftet? – Foto: Heiko van der Velden

Feifel warnt Bayers Frauen vor Pokalgegner Leipzig

Im DFB-Pokal hat es Bayer 04 Leverkusen mit dem ambitionierten Zweitligisten zu tun.

In der Vorbereitung von Bayer Leverkusens Bundesliga-Fußballerinnen auf das Pokalspiel beim ambitionierten Zweitligisten RB Leipzig (Sonntag, 16 Uhr, Stadion am Bad) war das Improvisationstalent von Achim Feifel gefragt. Neben einigen Verletzten musste der Leverkusener Trainer während der Länderspielpause auf acht seiner Spielerinnen verzichten, die mit ihren Auswahlteams im Einsatz waren. „Natürlich konnten wir so mit denen, die da waren, intensiv trainieren, aber teamtaktisch ließ sich so nicht arbeiten“, betont der Übungsleiter. Nur zum Abschlusstraining am Freitag waren alle Spielerinnen da.

Der Start in die Qualifikation für die WM 2023 in Neuseeland und Australien verlief für sechs Leverkusenerinnen unterschiedlich erfolgreich. Irina Pando landete mit der Schweiz zwei Siege, stand beim 4:1 gegen Litauen von Beginn an auf dem Feld und wurde beim 6:0 in Moldawien eingewechselt. Polen holte mit Bayers Sylwia Matysik in der Startelf ein 1:1 gegen Belgien und ein 1:0 in Armenien.

Nationalspielerinnen von Bayer 04 unterwegs

Durchwachsen lief es für die bosnische Auswahl mit Milena Nikolic. Immerhin zeigte sich Bayers Torjägerin treffsicher und erzielte beim 2:3 gegen Montenegro das 2:2 und beim 2:2 auf Malta das 1:0. Punktlos blieben Dina Blagojevic, die mit Serbien in Chemnitz Deutschland 1:5 unterlag und die Ungarinnen Lilla Turanyi und Dora Zeller (0:2 gegen Schottland, 0:7 gegen Spanien). Gleich drei Partien absolvierten Lisanne Gräwe und Sofie Zdebel in der EM-Qualifikation mit der deutschen U19. Die DFB-Juniorinnen siegten 6:1 gegen Slowenien (das 4:1 erzielte Gräwe), spielten 0:0 gegen Russland und gewannen 2:1 in Belgien.

Nicht am Sonntag zur Verfügung stehen wegen muskulärer Problemen Turanyi, Friederike Abt und Clara Fröhlich. Zudem fehlen die drei Langzeitverletzten Jessica Wich, Nina Brüggemann und Julia Pollak. „Das wird aber unabhängig aller Personalien kein einfaches Spiel. Leipzig will aufsteigen und ist sicher kein typischer Zweitligist“, warnt Feifel – und erinnert an das Pokal-Aus vergangene Saison gegen den damaligen Zweitligisten und späteren Aufsteiger 1. FC Köln.

Aufrufe: 025.9.2021, 11:15 Uhr
RP / Tobias KrellAutor