Drei Spiele in der Varus-Arena

Beim FC Kalkriese ist zum Ende der Hinrunde noch einmal richtig Betrieb: Los geht es heute mit dem Spiel der zweiten Mannschaft gegen den FCR Bramsche II. Das Kreisklassenderby wird mit Spannung erwartet, denn während die Gäste am vergangenen Wochenende ihre erste Niederlage kassierten, konnte der FCK einen wichtigen Sieg feiern. Anstoß ist um 19.30 Uhr.

Am Samstag folgt dann das nächste Derby: Die FCK-Dritte spielt in der 2. Kreisklasse gegen den SV Hesepe/Sögeln. Die Gäste sind als Tabellenführer der Favorit. Im letzten Spiel vor der Winterpause will der „kleine HSV“ seine Auftiegsambitionen untermauern. Um 16.30 Uhr beginnt das Spiel.

Am Sonntag ist dann das Kalkrieser Flaggschiff an der Reihe: Die Bezirksligatruppe empfängt um 14 Uhr Georgsmarienhütte. Nach der unfreiwilligen Spielpause vom letzten Sonntag wollen die Schwarz-Weißen wieder in den Rhythmus finden.

Die Varus-Kicker müssen auf der Hut sein, denn die Gäste sind auswärts bisher stark aufgetreten. Aus einer sicheren Abwehr kann GMHütte mit schnellen Stürmern rasant umschalten und aus dem Nichts für Torgefahr sorgen. Aktuell steht das Team aus dem Südkreis auf Platz fünf und gilt gegen die Kalkrieser (Platz zwölf) damit als Favorit.

Auch außerhalb von Kalkriese wird aber noch Fußball gespielt. Der TSV Ueffeln II fährt heute um 19.30 Uhr zur DJK Schlichthorst, und der SC Rieste II hat am Samstag um 16 Uhr ein letztes Heimspiel gegen die Spvg. Fürstenau II.

Die Riester haben dabei die Aufmerksamkeit des ganzen Vereins, denn die Bezirksliga-Elf hat spielfrei. Trainer Matthias Luttmer ist dankbar dafür: „Wir haben einige angeschlagene und verletzte Spieler. Wir wollen die Zeit nutzen, um uns auch noch einmal zu sammeln.“
In den vergangenen Wochen hat der SCR viele Punkte gesammelt und damit die sportliche Situation deutlich verbessert. Bis Mitte Dezember sollen noch drei Spiele stattfinden – wenn es möglich ist. „Man darf nicht nur das Wetter im Blick haben, sondern auch Corona. Man sollte nicht alles auf Biegen und Brechen durchziehen“, ruft Luttmer die Pandemie ins Bewusstsein, die seit Sommer nur einen geringen Einfluss auf den Amateurfußball hatte, nun aber durch gestiegene Infektionszahlen wieder zum Faktor werden könnte.