Das Trainerduo hofft, dass seine Nachwuchskicker nach der 0:2-Niederlage beim VfB Lübeck wieder in die Erfolgsspur kommen und das Selbstvertrauen zeigen, das sie zu den beiden Siegen gegen den FC St. Pauli (1:0) und JLZ Emsland (3:0) geführt hat.
„Die Kieler werden uns alles abverlangen. Die jüngsten Ergebnisse haben gezeigt, dass die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte gleich stark sind. Deshalb entscheiden am Sonntag die bessere Tagesform und der größere Wille, wer letztendlich den Platz als Sieger verlassen wird“, warnt Cömez vor den Gästen aus Schleswig-Holstein.
Seine Jungs brennen nach den beiden Auswärtsspielen im Emsland und in der Marzipanstadt darauf, wieder ein Heimspiel auszutragen. Zuletzt verlor der Aufsteiger hier vor fünf Wochen gegen den VfL Wolfsburg unglücklich mit 0:1.
Der TuSpo-Coach hofft gegen die Kieler auf eine bessere Körpersprache als in Lübeck. Dort habe sein Kollektiv nach den Gegentoren nicht die gewünschte Reaktion gezeigt. Personelle Probleme hat Cömez nicht, da bis auf Jordan Kluge (Schambeinentzündung) alle anderen Kicker fit sind.
Die Bremerhavener wissen um die Bedeutung der Aufgabe und wollen das richtungsweisende Spiel konzentriert und mit dem nötigen Druck auf das gegnerische Tor beginnen. Die Gäste müssen und wollen die Punkte aus der Seestadt entführen, da sonst der Weg zum angestrebten Klassenerhalt noch steiniger werde. Damit das klappt, müssen die Holsteiner mutig nach vorne spielen. Das könnte den Surheidern den nötigen Platz zum Kontern geben, die wieder auf viele Fans hoffen. (vs)
Sonnabend, 11 Uhr: Hamburger SV – VfB Lübeck, VfL Wolfsburg – Hannover 96. 13 Uhr: FC St. Pauli – TuS Komet/Arsten, Werder Bremen – Eintracht Braunschweig. 14 Uhr: JLZ Emsland – Niendorfer TSV. Sonntag, 13 Uhr: TuSpo Surheide – Holstein Kiel.
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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung