2024-04-29T14:34:45.518Z

Spielbericht
F: Patten
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In Surheide nichts Neues

U15-Elf wartet auf Sportgerichtsurteil +++ Regionalliga-Verbleib sportlich geschafft +++ Niederlage in Arsten

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BREMEN. Die U15-Regionalliga-Mannschaft des TuSpo Surheide hat das Landesderby beim TuS Komet/Arsten mit 2:3 verloren. Nach dem Spielabbruch Anfang Dezember 2017 lief nach Aussage von Surheides Co-Trainer Mario Cordes diesmal alles „im Rahmen des Erlaubten“ ab.
Nun bereiten sich die Nachwuchskicker heute und morgen auf das Landespokal-Endspiel am Mittwoch um 18.30 Uhr beim Ligakonkurrenten und Meister Werder Bremen vor. „Wenn wir das Spiel gewinnen sollten, dann reißen wir hier alles ab“, scherzte Cordes nach der Niederlage. Unzufrieden war er trotz der Niederlage nicht: „Wir haben in der ersten Halbzeit spielerisch eines unserer besten Saisonspiele gemacht, aber leider die 2:1-Führung zur Pause nicht lange halten können. Gegen den Sonntagsschuss aus 25 Metern war unser C3-Torhüter Jannik Kobert machtlos. Er hat als Ersatz für Elias Ammon ein gutes Spiel gemacht“, fasste der Übungsleiter die 13. Saisonniederlage zusammen. Am kommenden Sonnabend erwarten die Surheider zum Abschluss der Saison den Hamburger SV, der mit einem Punktgewinn am Düllmannsweg seine Vizemeisterschaft hinter Titelträger Werder Bremen perfekt machen könnte. Nach der 0:5-Niederlage des JLZ Emsland hätten die Surheider sportlich die höchste Spielklasse in dieser Altersklasse trotz der Niederlage in Arsten geschafft. Aber bereits seit zweieinhalb Wochen müssen sie nach ihrem Einspruch wegen des „verspäteten Anmeldeverfahrens mit Ausschlussfrist zum 30.04.2018“ auf das Sportgerichtsurteil des Norddeutschen Fußball-Verbandes warten. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. „Es gibt nichts Neues“, sagte am Sonntag Stephan Tatje, Leiter des Spieltechnisches Ausschusses (STA), auf Nachfrage. Vukoja trifft per Volleyschuss Die Arstener gingen in der 14. Minute in Führung, die Marin Vukoja nach guter Vorarbeit von Genc und Moke per Volleyschuss aus sechs Metern egalisierte. Kurz vor dem Pausenpfiff war es Cameron Spies, der einen Konter über Littwin und Kanafani mit dem 2:1 für die Seestädter belohnte. Doch nach dem Sonntagsschuss zum 2:2 (37.) hatten die Gastgeber Blut geleckt und erzielten in der 47. Minute den Siegtreffer. TuSpo Surheide: Kobert – Genc, Dere, Sablotny, Kanafani – Moke, Barnes, Julian Marques (30. Begic), Littwin, -Vukoja (63. Kargavuran), Spies (51. Yala). (vspau)

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Aufrufe: 03.6.2018, 20:30 Uhr
Nordsee-Zeitung/vsAutor