2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Scholz
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Surheide legt Protest gegen Abstieg ein

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Bremerhaven. Der TuSpo Surheide hat Protest beim Norddeutschen Fußball-Verband (NFV) eingelegt. Grund dafür ist die Entscheidung des NFV-Staffelleiters Dirk Possiwan, die Surheider U15 nicht mehr für die Regionalliga zuzulassen, obwohl der Aufsteiger nach dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte so gut wie gesichert war. Grund dafür: die verspätete Meldung für die Saison 2018/19.


Bis zum 30. April hätte Surheide das Team melden müssen. Nachdem die TuSpo-Verantwortlichen ihren Fehler bemerkt hatten, schickte Abteilungsleiter Egon Cordes am 4.Mai eine Entschuldigungs-Mail an Possiwan. Doch der kannte kein Pardon und berief sich auf die Bestimmungen des NFV sowie auf seine E-Mails zur Erinnerung. Somit standen die Surheider nach dem Beschluss des Jugendausschusses vom 14.Mai als erster Absteiger fest.

„Klar, das war ein Anfängerfehler, aber wir hätten uns von Herrn Possiwan gewünscht, dass er einfach mal den Hörer in die Hand genommen und nachfragt hätte, warum wir den Termin nicht eingehalten haben. Mittlerweile haben wir nach Punkt 2.3 der Durchführungsbestimmungen Protest eingelegt“, berichtet Cordes.

Hoffen auf ein blaues Auge

Darin heißt es, dass die Abgabe unvollständiger oder nicht termingerechter Meldungen mit einem Ordnungsgeld von bis zu 50 Euro belegt werden kann. „Warum Herr Possiwan so hart gegen uns entschieden hat, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen“, betont Cordes und hofft nun, dass der Verein doch noch mit einem blauen Auge davonkommt und in der neuen Spielzeit weiter mit seiner U15 in der Regionalliga kicken darf. (vs)

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Aufrufe: 022.5.2018, 19:30 Uhr
FuPa Bremerhaven/vsAutor