+++ Türkspor Stuttgart will gegen die SpVgg Möhringen spielerisch einen Schritt nach vorne machen +++ Der TSV Münster muss im Duell gegen den SSV Zuffenhausen unbedingt einen Sieg einfahren +++ Der VfB Obertürkheim geht mit viel Selbstvertrauen in die Partie beim SV Bonlanden +++ Die SpVgg Cannstatt freut sich im Aufsteigerduell beim TSV Rohr auf ein Spiel auf Augenhöhe +++
An die Favoritenrolle haben sich die Spieler von Türkspor Stuttgart mittlerweile gewöhnt. „Unsere Gegner haben meistens nichts zu verlieren und der Druck liegt bei uns“, sagt Trainer Kerem Arslan, „aber damit können wir gut umgehen.“ Deshalb fordert Arslan auch gegen die abstiegsbedrohte SpVgg Möhringen von seinen Spielern volle Konzentration und die maximale Leistungsbereitschaft. Denn die Vorstellung seines Teams beim knappen 2:1-Sieg gegen den SSV Zuffenhausen war überhaupt nicht nach dem Geschmack des 22-Jährigen. „Wir wollen in jedem Spiel einen Schritt nach vorne machen. Das ist mir wichtiger als das Ergebnis“, sagt Arslan. Entsprechend genau wolle der Übungsleiter in der Trainingswoche hinschauen, wer in den Einheiten bereit ist, die Extraschritte zu machen.
Nur einen Zähler hat der TSV Münster in den bisherigen drei Partien des Jahres gesammelt und ist dadurch gefährlich nah an die Abstiegszone gerückt. „In den Spielen war viel Pech dabei, aber von unserer Seite hat auch der letzte Kick gefehlt“, sagt Münsters Spielertrainer Sinan Can. Tatsächlich waren die Grün-Weißen in den ersten Duellen keineswegs die schlechtere Mannschaft, gegen die SpVgg Cannstatt, den VfB Obertürkheim und TSV Plattenhardt fehlte aber durchweg die nötige Cleverness beim Torabschluss. Genau diese Eigenschaft fordert Sinan Can in der Partie gegen den SSV Zuffenhausen, die der TSV in der Hinrunde mit 4:3 für sich entscheiden konnte, von seinen Spielern. „Wir müssen uns einfach für die guten Leistungen belohnen und vor dem Tor einfach abgezockter agieren“, sagt Can.
Mit einem überraschenden 2:2-Unentschieden gegen den SV Bonlanden startete der VfB Obertürkheim in die Saison. Nach einer bisher sehr wechselhaften Hinrunde zeigt die Formkurve der Hafenbahner in den letzten Wochen wieder nach oben. Vor der Partie gegen den Aufstiegskandidaten von den Fildern wissen die Obertürkheimer ob der Schwierigkeit der Aufgabe: „Da wartet ein ganz schönes Stück Arbeit auf uns“, sagt VfB-Trainer Stefan Schullehner, „wir sind klarer Außenseiter.“ Trotz der eindeutigen Vorzeichen ist das gewachsene Selbstbewusstsein bei den Gästen spürbar und die positive Erfahrung aus der Vorrunde mehr als nur ein Hoffnungsschimmer. „Wir wollen Bonlanden gerne noch einmal ärgern“, verrät Stefan Schullehner, „dafür werden wir uns etwas einfallen lassen.“
Beim TSV Rohr kann die SpVgg Cannstatt im Duell der Aufsteiger einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Zwar stehen die Cannstatter zwei Punkte vor den Gastgebern, im Hinspiel zeigten die Rohrer beim 2:1-Sieg an der Hofener Straße aber, dass beide Teams zumindest auf Augenhöhe sind. „Beide Teams spielen eine starke Saison und das wird sich auch am Sonntag zeigen“, sagt SpVgg-Trainer Stefan Schuon, „das wird ein offenes und richtig gutes Spiel.“ Trotzdem warnt der Cannstatter Übungsleiter angesichts der Tabellensituation vor zu großer Sicherheit. „Die Mannschaften von unten punkten und werden noch einmal alles auf den Platz bringen“, glaubt Schuon. Umso positiver wiegt die Rückkehr von den Winterneuzugängen Markus Lurz und Rui Pinheiro sowie den Offensivoptionen Ilja Sipura und Kevin Gullmann vor dem Auswärtsspiel.
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