2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
Der VfB Hohenleipisch 1912 gewann in Schlieben den Rückrundenauftakt. VfB-Spieler Valentin Vetter (rechts) gegen den Schliebener Abwehrchef Robert Weinert (Nr. 4). Links Ahmet Ayata, der die VfB-Führung vorbereitete. Foto: L. Jakob
Der VfB Hohenleipisch 1912 gewann in Schlieben den Rückrundenauftakt. VfB-Spieler Valentin Vetter (rechts) gegen den Schliebener Abwehrchef Robert Weinert (Nr. 4). Links Ahmet Ayata, der die VfB-Führung vorbereitete. Foto: L. Jakob

Elbe-Elster Derby endet wie im Hinspiel mit Sieg des VfB

Vor einer ansehnlichen Kulisse von über 220 Zuschauern endete das erste Rückrundenspiel für die Elbe-Elster Teams in der Landesliga mit dem gleichen Ergebnis wie am ersten Spieltag.

Dabei sah es am Anfang nicht danach aus, dass es ein sicherer Sieg für den VfB werden könnte. Man tat sich schwer gegen die gut stehende Schliebener Abwehr um Robert Weinert. Ab der 20. Minute nahm das Spiel Fahrt auf. Zunächst strich ein Schuss von Martin Nitzschner knapp über das von Albert Dehne gut gehütete Schliebener Tor und kurz danach musste sich auf der Gegenseite Christian Drangosch ganz lang machen, um den Volleyschuss von Robert Dehne aus dem rechten unteren Eck zu kratzen. Für die Führung des VfB in der 41. Min. musste ein Standard herhalten. Eine Ecke von Ahmet Ayata köpfte Christoph Wenzel aus fünf Metern scharf in die Maschen. In der 57. Minute fiel der zweite Treffer für die Hohenleipischer, zu einem guten Zeitpunkt, um Ruhe für die letzte halbe Stunde ins Spiel zu bringen. Tommy Rink zog mit Ball am Fuß von der Mittellinie bis an den Sechzehner und schloss mit einem satten Pfostenschuss ab. Den abprallenden Ball versenkte wieder Interimskapitän Christoph Wenzel aus Nahdistanz ins linke Eck. Der TSV gab sich trotz des Zweitorerückstands nicht auf und versuchte immer wieder offensiv Akzente zu setzen. In der 73. Minute bekam der Hohenleipischer Stephan Lischka Gelb Rot, doch auch in Überzahl vermisste man beim Gastgeber den letzten Biss, um das Spiel noch zu drehen. Der VfB hatte noch einige Gelegenheiten, das Ergebnis hochzuschrauben. Zunächst war es Valentin Vetter, der aus elf Metern den Ball über das Tor setzte und in der Schlussminute schoss Eddy Goßlau, der nach langer Verletzungszeit wieder einsatzbereit ist, den Ball knapp neben den linken Pfosten.

Am Ende ein sicherer Sieg der Gäste, was für die nächsten beiden schweren Heimspiele gegen Miersdorf und Großziethen Mut machen sollte. Für die Schliebener geht es nach Brieske und dann kommt der 1. FC Guben an die Steigemühle. Da sollte unbedingt gepunktet werden, um aus der unteren Tabellenregion rauszukommen.

Aufrufe: 024.2.2019, 18:21 Uhr
Lutz JakobAutor