"Meine Befürchtungen sind eingetreten"

"Meine Befürchtungen sind eingetreten, heute gab es reichlich Kirschen für unsere Mannschaft. Das war über weite Strecken schon eine Lehrstunde für uns", hatte Buckow/Waldsieversdorfs Vereinschef Christian Hiob ausgemacht. Dass es zur Pause nur 3:0 durch Tore von Leonard Koch (6.), Pieter-Marvin Wolf (16.) und Robin Müller (45.) für die Filmstädter stand, war in erster Linie ein Verdienst von Julius Meinhold. Der Concorden-Schlussmann glänzte mit zahlreichen Großtaten, während seinen Vorderleuten lediglich ein Schüsschen von Matti Stamnitz in Richtung Babelsberger Torsteher Marvin Gladrow gelang.

Nach dem Seitenwechsel des umsichtigen Unparteiischen Matthias Alm schraubten die Gäste das Resultat durch Treffer von Kapitän David Danko (52.), Ahmet Sagat (58./66.) auf 0:6, ehe Toni Hagert die Vorarbeit von Nico Schulz zum 1:6 nutzte. Mit seinem dritten Tor erzielte Sagat das 1:7. Dann waren die Platzherren wieder am Zug, als Justin Wieher das Durcheinander der Gäste-Abwehr zum zweiten Treffer der Heimelf nutzte.

Den Schlusspunkt setzten jedoch die Vorbeck-Schützlinge. Per Elfmeter, den Pawel-Adam Bacler an Andre Marenin verursachte, traf Sagat unhaltbar für den starken Dominik Vogt, der im zweiten Abschnitt zwischen den Concorden-Pfosten stand, zum 2:8-Endstand. Im ersten Durchgang hatte noch Babelsbergs Leonard Koch kläglich einen Strafstoß versemmelt.

"Bis auf die letzte Viertelstunde war es ein ordentlicher Auftritt. Aber ich hatte mit der Mannschaft vereinbart, dass die Null steht und es dafür einen trainingsfreien Sonntag geben sollte. Daraus wird nun nichts", meinte ein somit verstimmter Marcel Vorbeck.

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Bereits am Mittwoch bekommt es die Schulz-Truppe mit dem nächsten Regionalligisten zu tun – ab 19 Uhr geht es gegen den FSV Union Fürstenwalde.

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