2024-05-02T16:12:49.858Z

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Immer voll mit dabei: Daniel Bierofka beim Löwen-Test gegen Innsbruck. Foto: sampics / Stefan Matzke
Immer voll mit dabei: Daniel Bierofka beim Löwen-Test gegen Innsbruck. Foto: sampics / Stefan Matzke

Bierofka: Zu sorglos gegen Innsbruck

Noch keine Entscheidung bei Görlitz

Der TSV 1860 unterlag Wacker Innsbruck im Testspiel am Mittwoch. Trainer Daniel Bierofka äußerte sich hernach zur Niederlage und dem Stand bei der Verpflichtung von Michael Görlitz.

Sonnenschein, Schnee, Sturm - und das alles bei Eiseskälte an der Grünwalder Straße. Das Testspiel des TSV 1860 gegen Wacker Innsbruck fand unter teilweise schwierigsten Bedingungen statt, am Ende unterlagen die Löwen dem österreichischen Zweitligisten mit 2:3 (2:3). Für Sechzig trafen Markus Ziereis (1.) und Sascha Mölders (32.), für die Gäste waren Martin Harrer (7./13.) und Ilyes Chaibi (20.) erfolgreich.

Trainer Daniel Bierofka äußerte sich nach der Partie über ...

... das Spiel: „Die erste Halbzeit war es sehr schwierig, sehr rutschig. Man hat auch gemerkt, dass wir im Spielaufbau etwas Probleme hatten. Da sind ja auch zwei Tore daraus entstanden, wo wir den Ball verlieren. Aber trotzdem war da ein Gegner auf dem Platz und es war ein Testspiel, wieder ein Training unter Wettkampfbedingungen. Es war besser, als wenn wir nichts gemacht hätten. Verletzt hat sich auch keiner, das passt also schon.“

... die Witterungsbedingungen: „Teilweise hat man gar nichts mehr gesehen, es stand mal kurz auf der Kippe. Wir wollten aber auch den Innsbruckern das Spiel bieten. Die kommen extra her. Da wäre das eine Katastrophe gewesen, wenn sie wieder nach Hause hätten fahren müssen, ohne dass wir ein Spiel austragen. Von dem her sind wir froh, dass wir spielen konnten. Trotz des Wetters habe ich ein bisschen was gesehen und kann etwas herausziehen.“

... seine Erkenntnisse, die er dennoch aus dem Spiel gewinnen konnte: „In der ersten Hälfte haben wir es nach vorne gar nicht mal schlecht gespielt, haben einige Torchancen herausgespielt. Da hätte es auch 3:3 stehen können, wenn der Markus Ziereis das Tor macht. Nach hinten waren wir zu sorglos. Aber man muss das auch verstehen, die Jungs spielen teilweise das erste Mal so zusammen, wir mischen momentan ja ein wenig durch. Jeder kriegt seine Chance. Das sind Prozesse in der Vorbereitung. Entscheidend ist für mich der letzte Test gegen Linz am 16. Februar, dass wir da bei 100 Prozent sind.“

Aufrufe: 018.1.2018, 10:36 Uhr
Florian Weiß - tz.deAutor