2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
So kennen die Fans Orhan Akkurt: Hier jubelt der Goalgetter nach seinem Doppelpack gegen den SV Kirchanschöring. Sven Leifer
So kennen die Fans Orhan Akkurt: Hier jubelt der Goalgetter nach seinem Doppelpack gegen den SV Kirchanschöring. Sven Leifer

Akkurt-Abschied bei Türkgücü: „Heimstetten-Comeback ist ausgeschlossen“

Angebote liegen vor - Es kommt nur die Regionalliga oder Bayernliga in Frage

Orhan Akkurt verlässt den SV Türkgücü-Ataspor bereits nach einem halben Jahr wieder. Wir haben nachgefragt.

Erst im Januar hat Akkurt den SV Heimstetten verlassen. Das Trainerteam wollte nicht mehr auf den Torjäger bauen. Akkurt schloss sich dem SV Türkgücü-Ataspor an. Für den Bayernliga-Meister erzielte er vier Tore in acht Spielen.

Was sind deine Gründe für den Abschied beim SV Türkgücü-Ataspor München?

Ich habe eine super Arbeit, die ich aufgrund der Trainingshäufigkeit beim SV Türkgücü-Ataspor nicht vernachlässigen kann. Rückblickend war der Wechsel die absolut richtige Entscheidung. Ich habe mit einer Mannschaft erneut die Meisterschaft in der Bayernliga geholt und vier Tore in acht Spielen erzielt. Ich kann es also noch, wenn man auf mich baut. Leider habe ich trotz Verletzung zwei Mal gespielt. Das war unvernünftig. Sonst wäre meine Torquote Akkurt-like.

Akkurt: "Comeback beim SV Heimstetten ist ausgeschlossen"

Wie geht es bei dir weiter? Ist eine Rückkehr zu Heimstetten denkbar?

Es gibt Anfragen. Aber noch ist alles offen. Ich könnte mir eine Rolle als Spieler und Co-Trainer vorstellen. Direkt als Spielertrainer möchte ich nicht loslegen. Als Spieler kommt für mich nur die Bayern- oder Regionalliga in Frage. Ein Comeback bei Heimstetten ist ausgeschlossen. Eine dritte Rückkehr wird es nicht mehr geben. Für mich ist ausschlaggebend, wie ein Verein mit seinen Spielern umgeht. Das war alles nicht die feine englische Art.

Was traust du dem SV Türkgücü-Ataspor in der Regionalliga zu?

Da eine komplette Neuausrichtung bevorsteht, wird es seine Zeit brauchen. Aber wenn sich das Team schnell findet, wird die Mannschaft sehr schnell für Furore sorgen. Der Verein hat klare Ziele, die sie in den letzten Jahren sehr gut umgesetzt haben.

Das Interview führte Christoph Seidl

Aufrufe: 021.5.2019, 11:29 Uhr
Münchner Merkur (Nord) / Christoph SeidlAutor