2024-05-17T14:19:24.476Z

Pokal

Schlebusch freut sich auf ein Duell, das nicht unentschieden endet

Nach zuletzt vier Remis in der Meisterschaft steht dem Landesligisten im FVM-Cup die Fahrt zum SSV Merten bevor

Leverkusen. Nach zuletzt vier Remis in Folge in der Meisterschaft steht für den Fußball-Landesligisten SV Schlebusch nun die Mittelrheinpokalpartie beim Ligakonkurrenten Germania Windeck an (Samstag, 14 Uhr), die mit Sicherheit nicht unentschieden enden wird. Notfalls muss eine Entscheidung per Elfmeterschießen erzwungen werden.

Kurioserweise gastieren die Schlebuscher am nächsten Wochenende erneut dort. „Die Priorität hat für mich die Meisterschaft, da bin ich ehrlich. Aber natürlich wollen wir auch im Pokal weiterkommen, denn wir hatten dort tolle Erlebnisse und wollen weitere Sammeln”, sagt SVS-Coach Stefan Müller.

Er wird den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen, obwohl sich dieser in der Liga eher in unteren Tabellenregionen bewegt: „Das ist und war schon immer ein sehr unangenehmer Gegner, wir sollten dort keinen Spaziergang erwarten.” Zudem wird Müller erst sehr kurzfristig entscheiden können, wie er denn seine Offensivabteilung besetzen wird.

Fakt ist, dass Marcel Schulz (berufliche Gründe) und Marcel Wandinger (Schienbeinverletzung) ausfallen werden. Gleiches gilt wohl auch für Mustafa Uzun, der sich momentan mit Verdacht auf Schultereckgelenksprengung kaum bewegen kann. Ein genaue Diagnose stand noch nicht fest. „Leider müssen wir davon ausgehen, dass auch er ausfällt”, so Müller.

Zudem plagte sich Michael Urban unter der Woche mit einer Mandelentzündung herum. Ob für ihn ein Einsatz möglich ist, scheint ebenfalls eher fraglich. „Es müssen dann eben andere ran, auch Nick Rohrbeck, Joshua Hauschke oder Marco Mandrella haben genügend Potenzial, die kann ich alle bedenkenlos bringen”, meint Müller.

Aufrufe: 022.11.2019, 06:00 Uhr
Leverkusener Anzeiger / Frank GrafAutor