2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
„Aufgeben gibt es auf keinen Fall“, sagt FCU-Trainer Peter Faber. FC Unterföhring
„Aufgeben gibt es auf keinen Fall“, sagt FCU-Trainer Peter Faber. FC Unterföhring

FCU-Coach Faber: „Wir müssen jetzt mindestens einen Punkt nachlegen“ 

FC Unterföhring vor schwerer Aufgabe in Kirchanschöring

Der Sieg gegen Holzkirchen war nett, aber für eine wirkliche Änderung der Situation brauchen die Fußballer des FC Unterföhring eine kleine Serie bei immer noch sechs Punkten Differenz zu den direkten Nichtabstiegsplätzen in der bayernliga Süd. Die Aufgabe am Samstag (14 Uhr) in Kirchanschöring ist schwer, aber eben auch nicht unlösbar.

Der Unterföhringer Trainer hatte die Woche mit dem Erfolgserlebnis der Spieler und einigen Rückkehrern ziemlich positive Trainingseinheiten. Ajlan Arifovic und Florian Wiedl stehen wieder im Kader und es gibt nur noch die Frage, wer wie lange durchhält. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass einer rechts in der Viererkette beginnt und der andere dann im Laufe des Spiels den Startelf-Rückkehrer ersetzt. Erfreulich war diese Woche auch, dass Innenverteidiger Luka Coporda wieder mit dem Lauftraining begonnen hat. Das Spiel in Kirchanschöring kommt für ihn aber sicher noch zu früh.

Im offensiven Bereich ist Urlauber Andreas Faber wieder an Bord und auch hier ist die Frage, wie lange er spielen kann. „Wir haben wieder gute Optionen“, sagt Trainer Peter Faber. Mit der Auswahl beim Personal kann er auch Abweichungen des taktischen Systems vornehmen. Zudem müssen nicht mehr Spieler wie David Küttner und Moritz Wolf-Weisbrod auf völlig ungewohnten Positionen ran.

„Wir müssen jetzt mindestens einen Punkt nachlegen“, sagt Faber, „denn sonst war der Sieg gegen Holzkirchen nichts wert.“ Und er sagt seiner Mannschaft, dass sechs Punkte in neun Spielen aufholbar sind: „Aufgeben gibt es auf keinen Fall.“

Der Trainer möchte auf dem bekannt heißen Pflaster in Kirchanschöring das Spiel vor allem mit der Defensive gewinnen, „weil wir vorne ja nicht allzu viele Tore schießen“. Auf der anderen Seite hat der Gegner vom Samstag auch defensiv eine gute Stabilität. In drei der vier Spiele nach der Winterpause sind die Kirchanschöringer ohne Gegentor geblieben und kassierten zuletzt nur drei Stück gegen die Über-Mannschaft von Türkgücü-Ataspor.

Voraussichtliche Aufstellung: Negic – Arifovic (Wiedel), Hofmaier, Bittner, Putta – Kain, Lüftl, Küttner – Faber (Marinkovic), Mayer – I. Bakovic.

Aufrufe: 029.3.2019, 11:02 Uhr
Münchner Merkur (Nord) / Nico BauerAutor