Lehrstunde für die SG Fürfeld

SG Fürfeld/Neu-Bamberg - SG Schmittweiler-Callbach/Reiffelbach-Roth 0:4. -

„Wir haben zum ersten Mal klar die Grenzen aufgezeigt bekommen“, sagte Fürfelds Trainer Günter Nessel. Mit seiner ersatzgeschwächten Elf und ohne echte Stürmer konnte er gegen die in Bestbesetzung angetretenen Gäste nichts ausrichten. Zur Niederlage gesellte sich mit Verletzungen von Niklas Lerch und Frederic Haufe auch die Fortsetzung der Pechsträhne. Sven Baumbauer brachte die Gäste in Front (8.). Nach seinem 2:0 (52.) war die Partie gelaufen. René Specht legte zweifach nach (68., 90.). „In der Form von heute sind die ein heißer Kandidat für Platz zwei“, erkannte Nessel die starke Gästeleistung an.

TuS Waldböckelheim - SV Winterbach 0:2. -

In der spielerisch guten Partie auf Augenhöhe konnte Waldböckelheim seine Chancen nicht nutzen. Die Winterbacher Ausbeute war besser, beide Treffer erzielte Benedikt Bernd (7., 87.). „Ansonsten haben sich beide Teams neutralisiert“, unterstrich TuS-Betreuer Arno Goldschmidt, dass der Unterschied beim Tabellenplatz nicht zu bemerken war. SV-Torwart Tim Warkus parierte einen Elfmeter von Simon Schmidt.

TuS Hackenheim - SV Feilbingert 2:0. -

„Bis zur 80. Minute war es Einbahnstraßen-Fußball“, kommentierte TuS-Betreuer Peter Schulze. Marvin Jordan (51.) und Fabian Kirschbaum (80.) sorgten für die Führung, der SV-Torwart parierte noch etliche gute Chancen. In der Schlussphase schossen die Gäste einen Elfmeter und den Nachschuss an den Pfosten. Der Sieg war hoch verdient.

SV Medard - SG Braunweiler/Sommerloch 2:2. -

„Es war ein gerechtes Ergebnis“, kommentierte Medards Trainer Dominik Lenz. Die SG Braunweiler war in der ersten Hälfte des Kampfspiels überlegen und hatte außerdem die besseren Chancen. Nach dem Wechsel war Medard das dominierende Team. Beide Mannschaften setzten zeitweise schöne spielerische Akzente. Tore: 0:1 Daniel Bartsch, 1:1 Lars Ockert, 1:2 Bartsch, 2:2 Marius Gillmann.

FSV Rehborn - TuS Gutenberg 0:0. -

Rehborns Trainer Marco Münch musste wegen verletzter Spieler und einiger Polizisten im Einsatz mit einem Rumpfteam spielen. Die Partie fand überwiegend im Mittelfeld statt und verlief ohne Höhepunkte, bot laut Münch „viel Kampf und viel Gestocher“.

TSG Planig - Türkgücü Ippesheim 0:1. -

„Ich habe die Nase gestrichen voll“, schimpfte Planigs Trainer Klaus Ingebrand schon vor dem Anpfiff. Er musste wieder sieben Leute ersetzen, die kurzfristig abgesagt hatten oder gar nicht erschienen und das Handy ausgeschaltet hatten. Im kampfbetonten Derby nutzte Ekrem Emirosmaoglu die einzige Gästechance per Freistoß zum Sieg (40.). Eine Punkteteilung war möglich: Ein Planiger ging alleine auf den Torwart, dann verließ ihn der Mut.

SG Guldental - SG Hüffelsheim/Niederhausen II 2:3. -

„Ich bin stolz auf meine Jungs“, freute sich SGH-Trainer Achim Reimann über den zweiten Auswärtssieg in Folge. Das Spiel verlief auf Augenhöhe, die Chancen waren ausgewogen verteilt. Am Ende hatten die Hüffelsheimer den größeren Willen. „Wir haben beste Chancen ausgelassen“, klagte Guldentals Vorsitzender Bernd von der Weiden. Tore: 1:0 Andreas Ruhl (18.), 1:1, 2:2, 2:3 Christopher Bernabe (41., 78., 89.), 2:1 Lars Flommersfeld (69.)

VfL Simmertal - SG Spabrücken/Schöneberg/Hergenfeld 1:0. -

Simmertal war klar überlegen, vergab aber reihenweise seine Chancen. Den Siegtreffer schossen die Gäste per Eigentor. „Spabrücken hatte nur eine Chance im Spiel“, beschrieb VfL-Sprecher Achim Franzmann die Überlegenheit der Gastgeber.