2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Nach dem letzten Sieg über Germania Schöneiche feierten die Spieler von Phönix Wildau ausgelassen. F: Bonkowski
Nach dem letzten Sieg über Germania Schöneiche feierten die Spieler von Phönix Wildau ausgelassen. F: Bonkowski

Schöneiche vs. Wildau: erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Vorgezogene Punktspiele in Schöneiche und Woltersdorf finden bereits heute statt

Zwei vorgezogene Punktepartie des 28. Spieltages auf der Landes-Ebene gibt es heute Abend in der Region. Um 18.30 Uhr erwartet Germania Schöneiche in der Landesliga Süd Phönix Wildau. Der SV Woltersdorf muss ebenfalls daheim in der Landesklasse Ost ab 20 Uhr gegen Grün-Weiß Union Bestensee ran.

Beide Heimmannschaften haben etwas gutzumachen, denn sie unterlagen zuletzt jeweils in Auswärtsduellen gegen Kontrahenten aus Ostbrandenburg. Die Schöneicher erwischte dabei mit dem 0:5 bei Blau-Weiß Briesen arg. Da wird in der heutigen Begegnung in der Autoservice-Müller-Arena an der Schöneicher Babickstraße wohl ein Dreier auf dem Wunschzettel der Germania und ihrer Anhänger stehen.

In der vorigen Saison hatten die Schöneicher das Heimspiel gegen Wildau 2:0 gewonnen, auswärts aber 1:2 verloren. Dafür revanchierten sie sich in der Hinrunde dieser Spielzeit mit einem 3:0-Erfolg bei Phönix. Nun soll der dritte Sieg im vierten Duell folgen.

Allerdings geht es für die Germania in den drei verbleibenden Spielen eher um die goldene Ananas, während die Wildauer als Drittletzter noch einige Zähler gebrauchen könnten, um ganz sicher drin zu bleiben. Trotzdem habe die Mannschaft jetzt die Gelegenheit, die Scharte von Briesen auszuwetzen, sagt Ronny Huppert, der zusammen mit René Kanow die Germania trainiert.

Alle Daten und Fakten zum Spiel und die Wahl zum Mann des Tages: Spielbericht

Die Woltersdorfer hatten zuletzt bei Preußen Bad Saarow mit 2:4 verloren. Nun kommt der Tabellennachbar, der als Vierter eine Platz und sechs Punkte vor dem SVW steht an die Fuchsberge. "Ich freue mich schon auf die Partie, denn beide Mannschaften betonen das Spielerische. "Unsere Niederlage in Bad Saarow hatte wenig mit Fußball zu tun. Da haben wir etwas gutzumachen", sagt Woltersdorfs Trainer Chris Berg. Ihm werden zwar einige Akteure fehlen, doch auf der Bank hat er jetzt doch die eine oder andere Alternative.

+Zugleich hofft er, dass seine Spieler die Freude über den ersten Aufstieg des 1. FC Union Berlin in die Bundesliga als Extra-Motivation nutzen können. Denn so ziemlich alle seien Union-Fans. Mit den Bestenseern haben die Woltersdorfer noch eine Rechnung offen. In den bisherigen fünf Landesklasse-Duellen haben sie noch keinen Sieg eingefahren – viermal verloren und einmal unentschieden gespielt. "Serien sind da, um sie zu brechen. Das wollen wir nun im Heimspiel versuchen. Ein Erfolg würden uns allen gerade vor dem Herrentag gut tun", erklärt Chris Berg.

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Aufrufe: 029.5.2019, 05:15 Uhr
MOZ.de / Roland HankeAutor