LTS hat einige Ausfälle zu verkraften

Nie war es so einfach, am Vegesacker Bahnhof etwas Zählbares mitzunehmen. Die Mannschaft des neuen Trainers Björn Krämer tritt im Vergleich zu früheren Jahren eher wechselhaft auf und dümpelt bislang im bedeutungslosen Mittelfeld der Liga herum. Im Lotto-Pokal ging es gegen den Landesligisten Germania Blumenthal erst im Elfmeterschießen eine Runde weiter.

Bilanz spricht für Vegesack

Nur einen Punkt trennen SAV und LTS in der Tabelle voneinander. Für die Mannschaft von Trainer Dennis Ley geht es darum, endlich einmal die Historie der Aufeinandertreffen zu durchbrechen. Aus den letzten elf Duellen holte LTS gerade einmal zwei Unentschieden. Das sollte Ansporn genug sein, um endlich den Platz als Sieger verlassen zu können.

Ley ist positiv gestimmt und berichtet von „gut vorbereiteten Akteuren.“ Auch wenn mit Stephen Zander, Tom Bohlen, Sascha Richter, Arwin Hashemi und Richard Fischer einige Ausfälle zu beklagen sind, „werden wir eine starke Truppe mit einer ordentlich besetzten Reservebank aufs Feld führen,“, sagt Lehes Coach entschlossen. Dieser will unbedingten Einsatz sehen und enge Räume für die Nordbremer schaffen. Mit einem Sieg könnten sich die Speckenbütteler im gesicherten Mittelfeld festsetzen. (ot)

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung