2024-05-29T12:18:09.228Z

Spielbericht

Gerechtes Unentschieden im Märchler-Derby

3. Liga, Gruppe 1: Siebnen - Lachen/Altendorf II

Die Siebner hatten sich für dieses Spiel sehr gut vorbereitet und sich dementsprechend viel vorgenommen. Sie wollten das Spiel gewinnen und die gute Leistung vom letzten Sonntag in Freienbach bestätigen!

Tatsächlich waren sie von Anfang an tonangebend. Mit schnellen Zügen liessen sie den Ball in den eigenen Reihen laufen und erspielten sich diverse Chancen. Von den Lachnern ihrerseits waren Staffa und De Meo die Auffälligsten auf dem Platz.

Es war eine Frage der Zeit, nämlich bis zur 39. Minute, dass die Siebner zum Erfolg kamen.
Der zurückgekehrte Rahimic brachte mit einem Heber aus ca. 30 Metern den Ball in den gegnerischen Strafraum; dort stand Hasanbasic Haris goldrichtig – Ballannahme mit der Brust, Drehung, und mit einem satten Schuss war der Lachner Torhüter geschlagen.

Die zweite Halbzeit oblag dann den Lachnern; Minute um Minute fanden sie besser zum Spiel. So gelangten sie immer öfter vor’s Siebner Tor und diktierten immer mehr das Spiel. Dies liess den Siebnern weniger Spielraum und sie verloren immer mehr den Faden. Das Ausgleichstor in der 79’ war dann Lachens Krönung dieser Steigerung. Nur dank dem heute hervorragenden Torhüter Glauser und einem Pfostenschuss, schafften es die Gäste nicht mehr ein weiteres Tor zu erzielen.

Zum Schluss des Spiels rissen sich die Gastgeber noch einmal zusammen und versuchten mit einem Powerplay die Partie doch noch für sich zu entscheiden.

Nach den abgelaufenen 90 Minuten zeigte der Schiedsrichter 4 Minuten Nachspielzeit an. Die Siebner in Vorwärtsbewegung waren gefährlich am Drücker. Ein letzter Freistoss der Siebner liess nochmals Spannung aufkommen. Eine Flanke über die ganze Verteidigung hinweg, Isenaj nahm den Ball an, stürmte in den Strafraum und holte zu einem sehr erfolgsversprechenden Schuss aus, welcher den Sieg hätte besiegeln können. Doch just in dieser Sekunde pfeift der Schiedsrichter den Match ab!

Trainer Rechsteiner’s Frust daraufhin war verständlich; aber sein ebenso unmissverständlicher Unmut gegenüber dem Schiedsrichter brachte ihm eine rote Karte mit Platzverweis ein. Der Fall ist beim Verband noch hängig und wird behandelt.

Das Spiel endet unentschieden mit je ein Tor und eine Spielhälfte für jedes Team.

Nun heisst es so schnell wie möglich vergessen und abhaken, denn das nächste Spiel gegen die starke Mannschaft des FC Kilchberg/Rüschlikon steht bereits am nächsten Donnerstag abend an - dies ohne den Cheftrainer an der Seite!

Aufrufe: 014.9.2020, 18:24 Uhr
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