2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
F: Wedel
F: Wedel

Bezirksliga 1: Kirchlengern dreht Spiel gegen den FC Herford

Trainer Halfer gewinnt sein erstes Spiel mit dem FC Kirchlengern 2:1. Im Spitzenspiel schlägt TuRa Löhne beim Tabellennachbarn FT Dützen mit 3:2.

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Am 13. Spieltag der Bezirksliga 1 geben sich die Meisterschaftsfavoriten keine Blöße und gewinnen alle samt. Dabei machte es der TuS Jöllenbeck beim 2:1 über den SC Bad Salzuflen noch am Spannensten. Im Spitzenspiel siegt TuRa Löhne 3:2 über den Tabellenfünften aus Dützen. Ein kuriose Situation ereignete sich im des FC Bad Oeynhausen gegen Eisbergen: Der Tabellenführer erhält zwei Strafstöße innerhalb weniger Sekunden. Am Ende gewinnt der FCO 3:0. Alle Spiele im Überblick:

SV Kutenhausen-Todtenhausen - BV Stift-Quernheim 1:4

Stift Querheim gewann bereits am Freitag mit 4:1 beim SV Kutenhausen-Todtenhausen. Der Spielbericht.

Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Fabian Ebeling (2.), 0:2 Patrick Langer (54.), 1:2 Yannik Niermann (57.), 1:3 Kai Krüger (59.), 1:4 Jannik Korte (84.)


FSC Eisbergen - FC Bad Oeynhausen 0:3

Das Ergebnis ist standesgemäß: FSC Eisbergen verlor gegen den Tabellenführer FC Bad Oeynhausen mit 0:3 (0:2). Skurril war es allerdings, wie der haushohe Favorit zu seinem dritten Tor gelangte.

Es war eine kuriose Situation, die die endgültige Entscheidung brachte. Binnen weniger Sekunden zeigte Schiedsrichter Johannes Kruse zweimal auf den Elfmeterpunkt. Zunächst hatte Eisbergens Kapitän Carsten Hinz Oeynhausens Angreifer Serhat Atilgan im Strafraum zu Fall gebracht. Eine klare Angelegenheit. Tim Möller trat an, scheiterte aber an FSC-Schlussmann René Heyer, der die richtige Ecke erahnte und den Ball zur Seite abwehrte. Heyer rappelte sich blitzschnell auf und sprinte wie sein Teamkollege Jonas Mohme zum Ball, um diesen aus der Gefahrenzone herauszuschlagen. Möller stürzte sich ebenfalls auf den Ball. Zeitgleich kam das Trio am Ziel an. Der Eisberger Torwart warf sich auf den Ball und der Bad Oeynhausener Schütze fiel über Heyer. Prompt zeigte Kruse erneut auf den Punkt. „Der Oeynhausener hat durch meine Beine versucht an den Ball zu kommen, ich habe ihn überhaupt nicht kommen sehen“, sagte Heyer. Beim zweiten Elfer hatte der Torwart dann keine Abwehrchance. Hashem Celik stellte den 3:0-Endestand her. „Das war nicht spielentscheidend, deshalb nicht so wild. Aber erlebt habe ich so etwas auch noch nicht“, sagte FSC-Trainer Carsten Korff.

Spielentscheidend waren die ersten beiden Gegentore. Denn das waren Eisberge Geschenke für den Spitzenreiter. Vor dem 0:1 unterschätzte Hinz den Ball komplett, so dass Benedikt Valldorf alleine auf Heyer zulief und den Ball zur Führung versenkte (28.). Nur zwei Minuten später landete der Ball nach einem Klärungsversuch des FSC bei Niklas Bobe 20 Meter vor dem Tor. Der setzte Tim Möller in Szene der mit einem Sonntagsschuss zum 2:0 in den Knick traf. Davor und danach standen die Eisberger weitestgehend sicher. Der FCO hatte wie erwartet zwar mehr vom Spiel, erarbeitete sich aber kaum Chancen. Der FSC konnte in der Offensive allerdings keine Nadelstiche setzen. Eisbergen zwang den Oeynhauser Keeper Mirko Göhner nicht zu einer Glanzparade. „Der größte Unterschied ist für mich allerdings Physis gewesen. Mit welchem Tempo die Oeynhauser auch die langen Wege gehen, ist beeindruckend“, sagte Korff.

Zuschauer: 140
Tore: 0:1 Benedikt Valldorf (27.), 0:2 Tim Möller (30.), 0:3 Hashem Celik (49. Foulelfmeter)


SC Enger - TuS Bruchmühlen 1:4

Trotz einer disziplinierten Defensivleistung in der ersten Halbzeit, dem anschließenden Führungstreffer sowie zeitweiligem Überzahlspiel verlor Schlusslicht SC Enger das Kreisderby gegen den Rangzweiten TuS Bruchmühlen mit 1:4 (0:0).

Obwohl der Favorit von den Kilver Fichten gut 80 Prozent Spielanteile besaß, stemmte sich Enger bis in die Schlussphase gleichwertig entgegen. „Solch ein Spiel kann auch ganz anders ausgehen, wenn wir unsere Chancen nicht nutzen“, gestand TuS-Trainer Michael Bernhardt. Insbesondere rührte der Außenseiter vor dem Seitenwechsel gekonnt Beton an, womit er nahtlos an die vorherige Leistung bei der Nullnummer gegen BW Vehlage anknüpfte. Wenngleich sich das Geschehen fast ausschließlich in der Engeraner Hälfte abspielte und serienweise Eckbälle vor das Gehäuse flogen, blieben klare Torchancen aus.

In der Anfangsviertelstunde verfehlten drei Direktabnahmen das Ziel. Danach vereitelte Benjamin Lindemann durch beherztes Eingreifen gegen Kerem Yildirim (28. Minute) den Rückstand. Im weiteren Verlauf lenkte der SCE-Schlussmann einen tückischen Freistoßschlenzer von Marcos Brando Bello um den Pfosten (38.), während er unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff in einer unübersichtlichen Situation beim Geschoss von Andreas Vidovic das Glück des Tüchtigen besaß.

Das von Luca Schrutek per Linksflanke vorbereitete sowie von Haidar Nouriddin im Nachsetzen erzielte 1:0 (55.) stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Jedoch glich Ali Erdogan nach einem Abwehrfehler fünf Minuten später aus. Dessen spätere Verletzung bescherte dem SCE nach erschöpftem Wechselkontingent des TuS eine mehrminütige Überzahl, bei der ein aussichtsreicher Spielzug verpuffte und Jannik Diekmann den Konter zum 1:2 abschloss (82.). Danach stockten der wiedergenesene Erdogan (89.) sowie Vidovic (90.+3) auf.

Zuschauer: 77
Tore: 1:0 Haidar Noureddine (55.), 1:1 Ali Erdogan (60.), 1:2 Jannik Diekmann (82.), 1:3 Ali Erdogan (89.), 1:4 Andreas Vidovic (90.)


SC Blau-Weiß Vehlage - TuS Dielingen 2:2

Am Ende konnten nach umkämpften und teilweise hektischen 95 Spielminuten beide Trainer lachen. Mit dem 2:2 (1:1) zwischen dem SC BW Vehlage und TuS Dielingen im Lübbecker Derby der Fußball-Bezirksliga können beide Seiten leben.

„Wenn man fast eine gesamte Halbzeit in Unterzahl spielen muss, nimmt man den einen Punkt gerne mit“, betonte Dielingens Trainer Sebastian Schmidt, dessen Mannschaft in der 52. Minute nach einer gelb-roten Karte für Marc Böhm in Unterzahl geriet. „Wir haben scheinbar Angst davor, ein Spiel zu gewinnen“, witzelte Vehlages Coach Heinrich Dyck, dessen Mannen dem Dreier in der Schlussphase samt fünfminütiger Nachspielzeit näher waren. „Im Endeffekt ist es ein verdientes Unentschieden“, so Dyck.
Für seine Mannschaft hätte das Altkreis-Derby unglücklicher kaum beginnen können. Bereits nach 100 Sekunden lag Vehlage 0:1 hinten, weil Torhüter-Routinier Thorsten Korejtek kräftig gepatzt hatte. Er ließ einen harmlosen Versuch von Giorgio Ronzetti aus gut und gern 30 Meter durch die Hosenträger rutschen.

„Wir haben danach 20 Minuten gebracht, um uns davon zu erholen“, erklärte Heinrich Dyck, der zwei gute Gelegenheiten des quirligen Watschagan Harutjunjan zu sehen bekam, während die Gäste in der ersten Halbzeit noch einen Pfostentreffer verzeichneten. Harutjunjan war es dann auch, der in der 39. Minute einem langen Abschlag von Korejtek hinterherging und nach einem Patzer eines Dielinger Abwehrspielers freie Bahn hatte – 1:1.

Als der schon verwarnte Dielinger Marc Böhm Anfang der zweiten Halbzeit den besten Vehlager, „Watschi“ Harutjunjan, nur mit einem Foulspiel zu halten wusste, mussten die Gäste in Unterzahl weiter spielen. Doch nur drei Minuten später lagen sie wieder vorn. Der Vehlager Benjamin Rossel hatte Giorgio Ronzetti elfmeterwürdig gestoppt, dessen Bruder Giovanni bestrafte dies vom Punkt – 1:2 (55.).
Die Überzahl spielten die Gastgeber, bei denen der verwarnte Benjamin Rossel Glück hatte, dass er nach einem Foul an Tristan Groß weitermachen durfte (Schiedsrichter Eugen Fritz beließ es bei einer Ermahnung), zunächst schlecht aus. Die beste Torannäherung besaß der TuS Dielingen, als Giorgio Ronzetti den Ball mit der Hacke gefährlich abfälschte und Korejtek parierte.

Den Vehlagern fiel nicht viel ein, so war es nicht von ungefähr eine Standardsituation, die zum Ausgleich führte. Schlitzohr Watschagan Harutjunjan zog einen Freistoß aufs lange Eck, Dielingens Torhüter Yannick Bednar kam nicht mehr heran – 2:2 (81.). Danach hätten die Platzherren die Partie noch zu ihren Gunsten entscheiden können. Doch bei einem Versuch von Dominik Schütz klärten die Gäste auf der Linie.

Schiedsrichter: Eugen Fritz - Zuschauer: 123
Tore: 0:1 Giorgio Ronzetti (2.), 1:1 Watschagan Harutjunjan (39.), 1:2 Giovanni Ronzetti (57. Foulelfmeter), 2:2 Watschagan Harutjunjan (82.)


TuS Brake Bielefeld - TuS Lohe 4:1

Der TuS Brake sammelt weiterhin Punkt für Punkt – am Sonntag waren es schon wieder drei. Ihr Heimspiel gegen den TuS Lohe gewannen die Braker souverän mit 4:1. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben auch wirklich verdient gewonnen“, freute sich Brakes Trainer Frank Milse nach dem Schlusspfiff über den Sieg seines Teams und die gezeigte Leistung.

Nach 22 Minuten gingen die Gastgeber in der Ludwig-Jahn-Kampfbahn in Führung, als Ivan Allert von einem feinen Diagonalball Timo Sablowskis und der anschließenden Verlängerung von Don-Manuel Obasohan profitierte und den Ball „wegknallte“ (Milse). Die Gäste kamen mittels eines strittigen Handelfmeters zum Ausgleich (36.), doch Marcel Palmowski (41.) und erneut Allert (42.) machten mit einem Doppelschlag schnell klar, dass sie den Platz als Sieger verlassen wollten. Nach dem Seitenwechsel gelang Firat Sansar mit einem Kopfballtor nach einer Ecke sogar noch das 4:1 für den TuS (54.). „Das war eine tolle Leistung, und so macht Fußball wirklich Spaß“, sagte Milse.

Schiedsrichter: Zsolt Seevald - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 Ivan Allert (22.), 1:1 Hadi Jasin (36. Foulelfmeter), 2:1 Marcel Palmowski (41.), 3:1 Ivan Allert (42.), 4:1 Furat Sansar (54.)


TuS Jöllenbeck - SC Bad Salzuflen 2:1

„Das war ein Arbeitssieg – mehr nicht“, fasste Tobias Demmer, der Coach des TuS Jöllenbeck, die Geschehnisse beim 2:1-Heimsieg seiner Truppe über den SC Bad Salzuflen zusammen. Die Gäste boten als Tabellenvorletzter zwar eine recht ordentliche Leistung. „Wenn wir aber nur etwas zielstrebiger und konzentrierter spielen, müssen wir hier als klarer Sieger vom Platz gehen“, meinte Demmer.

Seine Mannschaft ging in der 38. Minute in Führung, als Sören Siek in Abstaubermanier zur Stelle war, nachdem Salzuflens Torwart den Ball nach vorne hatte prallen lassen. Fünf Minuten nach der Pause legte Brian Ketscher schön für Lennard Warweg auf, der auf 2:0 erhöhen konnte.

Danach ließen sich die Jöllenbecker von den Gästen einlullen, so dass sich die Partie zu einer fahrigen und recht unansehnlichen Begegnung entwickelte. „Das war ein ziemliche Geöle“, sagte Demmer. Immerhin ließ der TuS lange Zeit keinen Gegentreffer zu – erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit kam Bad Salzuflen zum 2:1. Und zehn Sekunden später war Schluss.

Schiedsrichter: Recep Alpan (Türk Gücü PB) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Sören Siek (38.), 2:0 Lennard Warweg (50.), 2:1 Shaalam Kheiri (90.)


FC Rot-Weiß Kirchlengern - FC Herford 2:1

In einer hitzigen Partie bewahrte Kirchlengern kühlen Kopf und gewann mit 2:1 (1:1) gegen den FC Herford. In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften ab und es kam zu keinen gefährlichen Torraumszenen. Nach 23 Spielminuten ging der Aufsteiger aus Herford aus dem nichts in Führung: Nach einem Pass stand Tayb Karal frei vor RWK-Torhüter Christian Witthaus und schoss den Ball ins Tor. Kirchlengern ließ sich nicht verunsichern und spielte weiter ruhig. Nach einer Ecke klärte FCH-Torwart Hasan Sunar den Ball genau in Richtung Hakim Aytan der aus halblinker Position volles Risiko nahm und mit einem satten Schuss Sunar zu einer Glanzparade zwang. Nur neun Minuten später dann der verdiente Ausgleich: Aytan flankt auf den zweiten Pfosten wo Alexander Schnittcher einköpfte.

Die Halbzeitansprache von Neu-Trainer Daniel Halfar scheint seiner Mannschaftr geholfen zu haben. Denn nach der Pause spielte nur noch Kirchlengern. In der 50. Spielminute kam es zu einer Doppelchance: Erst scheitert Tobias Bellanova an Sunar, auch Marcel Heldt findet seinen Meister per Volleyabnahme in Sunar. In der Folge entfachte RWK starken Druck auf die Defensiv der Gäste, dieser mündete in der Führung für Kirchlengern. Davor Ilic schoss den Ball unhaltbar aus 20 Metern ins rechte untere Eck. Während Herford durch Karal seine einzige Chance im zweiten Durchgang ungenutzt ließ, verpassten die Gastgebern das Ergebnis auszubauen. So schoss Hakim Aytan einen Freistoß an die Latte (78.) und Volkan Turp scheiterte noch einmal an Sunar. Gästetrainer Engin Yildiz war nicht ganz unzufrieden mit seiner Elf:,, Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht und gegen eine brutal starke Offensive aus Kirchlengern gut dagegen gehalten. Mit mehr Glück hätten wir einen Punkt holen können. Sein gegenüber Daniel Halfar sprach von einer interessanten Partie:,, Es ging hoch und runter. In der zweiten Halbzeit haben wir wirklich gut gespielt und leider nicht den Sack eher zugemacht. Der Sieg ist verdient.


Schiedsrichter: Thorsten Pölert - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Tayb Karal (23.), 1:1 Alexander Schnittcher (45.), 2:1 Davor Ilic (63.)


TuRa Löhne - Freie Turnerschaft Dützen 3:2

Die „Roten“ etablieren sich in der Spitzengruppe. TuRa Löhne gewann das Spitzenspiel gegen FT Dützen gestern nach einem beherzten Auftritt mit 3:2 (2:0). Und das aufgrund von einem Chancenplus auch verdient. Zwischenzeitlich machten es die Löhner aber in jeder Halbzeit noch spannend, weil sie ihre klaren Torchancen nicht nutzten.

„Ich ärgere mich vor allem darüber, dass wir uns eine Viertelstunde vor der Pause auf einen offenen Schlagabtausch mit Dützen einlassen. Das war völlig unnötig, wir führen doch 2:0. Das war naiv. Auch nach Wiederbeginn lassen wir den Gegner ins Spiel kommen. Unterm Strich war der Sieg aber hoch verdient“, sagt TuRa-Trainer Cetin Cakar. Der Trainer-Kollege bei FTD, Andre Möller, zollte seinem ersatzgeschwächten Team vor allem eine gute Moral: „Vom Engagement haben die Jungs das richtig gut gemacht, auch nach dem 0:2 und später nach dem 1:3-Rückstand nicht die Köpfe hängen lassen, sondern weiter gefightet. Der Sieg für TuRa ist nicht unverdient.“

Nach etwa neun Minuten bot sich den Gästen eine gute Torchance, doch der Ball flog knapp rechts am Pfosten vorbei ins Toraus. Danach übernahmen die Löhner das Kommando und münzten ihre Überlegenheit auch in Tore um. Nach einem langen Flankenschlag von Marcel Rinnelt von der rechten Seite stoppte Mahir Karak den Ball technisch perfekt auf der linken Seite im Strafraum, spielte souverän noch einen Gegenspieler aus und schoss den Ball aus etwa 14 Meter hoch über Torwart Patrick Wehmeyer ins Netz (13.). Ein super Tor!

Vier Minuten später klärte der FTD-Keeper gegen Marcel Rinnelt und in der 23. Minute erzielte Max-Tillmann Beckhoff mit einem sehenswerten Flugkopfball nach Freistoß-Hereingabe von Marcel Rinnelt das 2:0. Der Ball klatschte vom Innenpfosten hinter die Torlinie. Dann boten sich Mahir Karak zwei klasse Möglichkeiten, den Deckel drauf zu machen auf diese Partie: In der 27. Minute parierte Torwart Wehmeyer und in der 36. Minute flog der Ball an den Innenpfosten und dann vom Oberkörper des Torhüters wieder zurück ins Spielfeld. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit bot sich den Gästen eine gute Möglichkeit nach einem Konter und Pass in die Tiefe auf Louis Elsner, der im letzten Moment noch abgefangen wurde.

Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff war es erneut Karak, der mit einem Schuss aus etwa zehn Meter am FTD-Torhüter scheiterte, der per Fußabwehr klärte. Und wer seine Topchancen nicht macht wird bestraft, so in der 52. Minute zum 2:1 durch einen Distanzschuss von Jan-Henrik Giessmann. Dann stellte Beckhoff mit einem Kopfball zum 3:1 (59.) nach Freistoß-Hereingabe von Luca Albrecht den alten Abstand wieder her, Marcel Rinnelt scheiterte am Torwart (62.) und Paul Stichling machte es mit einem verwandelten Strafstoß zum 3:2 (72., Foul von Axel Konietzko an Ramsi Mejri) wieder spannend. Nur eine Zeigerumdrehung später hätte Olcay Esen per Direktschuss aus kurzer Distanz alles klar machen können, doch erneut reagierte Torhüter Wehmeyer glänzend. Eine klare Torchance für die FTD gab es nicht mehr.

Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Mahir Karak (13.), 2:0 Max Beckhoff (23.), 2:1 Jan-Henrik Giessmann (52.), 3:1 Max Beckhoff (59.), 3:2 Paul Stichling (72. Foulelfmeter)
Aufrufe: 04.11.2018, 21:30 Uhr
FuPa / NWAutor