OSC hofft auf das Gesetz der Serie

Dennoch blieben die Kicker vom Osterdeich im bisherigen Verlauf der Serie etwas hinter ihren eigenen Erwartungen zurück. Der langjährige Trainer Andreas Ernst „sah zwar keine schlechten Leistungen seines Teams, aber man musste sich erst fangen.“ Das haben die Bremer hinbekommen. Werder rangiert inzwischen auf dem siebten Tabellenplatz. Für Ernst „stimmt die Tendenz“, jedoch sei man noch „ein Stück weit entfernt, um ganz vorne mitmischen zu können.“

Fünf Spiele ungeschlagen

Die Bremer haben in den vergangenen Partien drei Siege und zwei Unentschieden geholt. Ihr Mann für die Tore ist Taegyeong Lee, der sechs Mal traf. Sein Gegenpart beim OSC ist Mehmet-Ali Fidan. Dieser hat sogar drei Treffer mehr auf dem Konto. Hier liegt der Pluspunkt bei den „Olympischen“, die jedoch bei den Gegentoren das Nachsehen haben. „Wir müssen in der Defensive besser stehen und bereits die Entstehung zum Torschuss verhindern. Uns fehlt noch die Konstanz, aber nach der Reihenfolge Sieg-Niederlage-Sieg-Niederlage müsste nun wieder ein Drei-Punkte-Spiel her“, meint OSC-Coach Björn Böning.

Chaaban und Shalaj dabei

Der ist froh, dass seine Routiniers Tarek Chaaban (Sperre abgelaufen) sowie Nehat Shalaj (Grippe überstanden) wieder mit von der Partie sind. „Beide haben sie uns gegen den VfL 07 Bremen (1:3) gefehlt, wo wir nicht zurecht gekommen sind“, so Böning weiter. Dafür fällt gegen die Werderaner Mergim Nebihi aus. Dennoch freut sich Böning auf die besondere Stadionatmosphäre und das Gesetz der Serie: einen Sieg. (ot)

Der Spieltag: Heute, 14 Uhr: Aumund/Vegesack. 15 Uhr: Grolland – Bremer SV, OSC Bremerhaven – Werder Bremen III. Sonntag, 11 Uhr: ESC Geestemünde – Leher TS. 13.30 Uhr: Neustadt – Vatan Sport. 15 Uhr: BSC Hastedt – Schwachhausen.

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung