Vermeintliche Beiß-Attacke sorgt für Aufregung in Altenfurt

TSV Altenfurt - KSD Croatia Nürnberg 1:1 (1:1)

Die Gäste kamen mit breiter Brust an die Wohlauer Straße, trafen jedoch auf eine gut eingestellte Altenfurter Truppe, so dass Torraumszenen zunächst Seltenheitswert hatten. Immer wieder versuchte es die Heimelf, über schnelle Gegenstöße zum Erfolg zu kommen. Das erste Tor erzieltenjedoch die Kroaten, als Probst einen perfekt in die Schnittstelle der Altenfurter Viererkette gespielten Ball in der 16. Minute verwertete. Nachdem Gehle einen Einwurf von Renner zunächst per Direktabnahme knapp neben das Tor setzte, machte es selbiges Duo kurz darauf besser, als Gehle einen Freistoß von Renner unhaltbar ins lange Eck verlängerte.

Die zweite Halbzeit wurde nun deutlich hitziger von beiden Seiten geführt. So war es der eingewechselte Kuke, der in der 70. Minute nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot sah. Aber auch daraus konnten die Gäste keinen Nutzen ziehen. Denn Altenfurt stand gut brachte immer ein Bein dazwischen. Auch vorne blieb Altenfurt gefährlich, so dass sich kurz vor Schluss noch eine gute Möglichkeit für die Elf von Reinhold Daschner ergab, als Renner mit einem indirekten Freistoß nur knapp scheiterte. In Folge dessen entwickelte sich ein regelrechter Tumult, der zwei Platzverweise nach sich zog: Sowohl gegen einen Kroaten als auch gegen Renner, der – unfassbar – in die Brust gebissen worden sein soll. KSD-Spielertrainer Emrah Cetin verweist diesen Vorwurf gegen einen seiner Spieler gegenüber FuPa allerdings ins Reich der Fabeln.

Nach Spielschluss bekam ein weiterer Spieler von Croatia die Rote Karte, da er den Schiedsrichter beleidigte und bedrohte, der zur Kabine begleitet werden musste. Der Bote

TSV Nürnberg-Buch II - Post SV Nürnberg II 4:3 (1:2)

In einer turbulenten Begegnung gin­gen die Gäste bereits nach fünf Minu­ten in Führung, aber verpassten es nachzulegen. Die Bucher kamen durch einen sehenswerten Schlenzer und einen Elfmeter von Tomic sowie das Tor von Stefan Hofmann immer wieder zurück. In der Schlussphase belohnte sich die Heimelf durch den Siegtreffer von Fauck.

TSV Johannis 83 - FC Kalchreuth II 2:0

Dieses Spiel ist vom FC Kalch­reuth wegen Spielermangels abgesagt worden. Es wird somit mit 2:0 für Johannis als gewonnen und mit 0:2 für Kalchreuth II als verloren gewertet.

SV Fürth Poppenreuth - SpVgg Mögeldorf 2000 II 4:1 (2:0)

Mögeldorf prä­sentierte sich in der Defensive gut sor­tiert, ein Standard und eine Einzelleis­tung brachten die Führung für den SV. Nach dem Anschlusstreffer war die Sp Vgg am Drücker, doch die Für­ther machten alles klar.

SV Laufamholz - TSV Fischbach 1:1 (1:0)

An Chancen mangelte es den Gästen nicht, doch der Heimmannschaft kam ein Fauxpas von Christoph Schmid zugute, der eine Flanke in der 44. Minute unglücklich abfälschte und Fischbach ein empfindliches Eigentor bescherte. Nach der Pause blieb Fischbach angriffslustig, was freilich erst in der 62. Minute belohnt wurde: Tobias Fink verwandelte aus 10 Metern trocken in die Ecke. Danach vergaben die Tabellenführer mehrere hochkarätige Chancen, Oliver Lahr blieb glücklos, Maikowski traf in der 86. Minute die Latte. So reichte es am Ende zum Punktgewinn nach Unentschieden, auch wenn ein deutlicher Sieg drin gewesen wäre.

Der Schuss von Fischbachs Stürmer Philipp Reif (verdeckt) strich knapp über das Laufamholzer Gehäuse. Foto: Ralph Hertrich

DJK Falke Nürnberg - ASN Pfeil/Phönix Nürnberg 3:1 (2:0)

Ein verdienter Sieg für die DJK, die sich in einer zerfahrenen Par­tie als effektiver erwies. Kredel aus acht Metern und Speidel nach einem Freistoß sorgten vor der Halbzeit für eine 2:0-Führung, nach dem Anschlusstreffer durch Mertsching, der den Ball im zweiten Versuch im Kasten unterbrachte, lag das Momentum beim ASN Pfeil/Phönix. Den Gästen fehlte aber die Durchschlagskraft in der Offensive, so dass Osiecki die Drangphase der Frey-Elf zehn Minuten vor Schluss beendete.

FSV Stadeln II - FC Bayern Kickers Nürnberg II 4:1 (1:1)

Der Ein­satz von insgesamt vier A-Junioren erwies sich auf Stadelner Seite vor allem im zweiten Abschnitt als äußerst belebendes Element. Zu Beginn gab jedoch zunächst der Gast aus Kleinreuth den Ton an und ging nach 19 Minu­ten durch Pazin in Füh­rung. Der einzige gelun­gene Stadelner Spielzug vor der Pause hatte prompt den Ausgleich zur Folge: Nach Foul­spiel an Önder zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Wanja verwandelte sicher zum 1:1 (32.). Nach dem Seitenwech­sel ergriff die Landesli­gareserve die Initiative. Reischl brachte den FSV auf Kurs (47.). Anhand eines Doppel­packs stellte Önder den Sieg sicher (61., 83.).