2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der Kirchheimer Torschütze aus dem Hinrundenspiel, Maximilian Baitz (Mitte), fehlt diesmal im Kräftemessen mit dem FC Passau. 
Der Kirchheimer Torschütze aus dem Hinrundenspiel, Maximilian Baitz (Mitte), fehlt diesmal im Kräftemessen mit dem FC Passau.  – Foto: Gerald Förtsch

Niederbayern-Bilanz als Ansporn für den Kirchheimer SC

"Grund genug, dass sich da was ändert"

Der jüngste Dämpfer wirft die Fußballer des Kirchheimer SC nicht um: „Wir fahren mit breiter Brust nach Passau“, sagt Spielertrainer Steven Toy vor dem Landesligaduell.

Kirchheim – Erstmals seit Ende August 2019 haben die Landesliga-Fußballer des Kirchheimer SC aktuell wieder mehr Niederlagen als Siege auf dem Konto. Für Spielertrainer Steven Toy ist das kein Grund zur Besorgnis – selbst wenn ihm abermals einige Akteure fehlen und die Bilanz in Duellen mit der niederbayerischen Konkurrenz mau ist. Auch das Hinspiel gegen den nun gastgebenden FC Passau (Samstag, 15 Uhr) verloren die Kirchheimer.

Den Re-Start nach der Corona-Zwangspause hatten sie sich beim Kirchheimer SC mit Sicherheit anders vorgestellt – und doch erschüttert das 1:2 gegen den FC Töging die KSC-Elf nicht in ihren Grundfesten. „Wir haben gegen eine Mannschaft mit hoher individueller Qualität knapp verloren“, sagt Spielertrainer Steven Toy vor dem Auswärtsauftritt am Samstag. Mehr noch: „Wir fahren mit breiter Brust dahin und wollen den Anschluss an den FC Passau halten.“

Drei Punkte besser stehen die Gastgeber nach ihrem 2:0-Sieg am vergangenen Wochenende beim TuS Holzkirchen da – und haben bereits das Hinspiel in Kirchheim mit 2:1 für sich entschieden. Der einzige KSC-Torschütze an jenem 23. August 2019 war Maximilian Baitz. Der immer noch angeschlagene Mittelfeldspieler fehlt am Samstag ebenso wie die weiter privat verhinderten Eugen Martin und Fabian Löns sowie die verletzten Ricardo Jacobi, Marco Flohrs und Samuel Kaltenhauser. Letzterer hatte im Töging-Spiel einen Cut am Auge davongetragen, und erst wenn die Fäden in der nun genähten Wunde gezogen sind, steigt der 23-Jährige wieder ins Mannschaftstraining ein. „Wie haben trotzdem noch genügend Leute auf der Bank“, spielt Steven Toy das Thema Personalknappheit herunter, auch wenn es gerade in der Defensive langsam eng wird.

Dass die Kirchheimer Bilanz in den direkten Duellen mit den vier niederbayerischen Konkurrenten bei nur vier Punkten aus fünf Partien nicht gerade für sein Team spricht, nimmt der 32-Jährige als Ansporn: „Grund genug, dass sich da was ändert.“

Voraussichtliche Aufstellung: Magdolen – Rädler, Maiberger, Toy, Ecker – Eckerl, Zabolotnyi, Wilms, Flohrs – Zielke, Schmöller

Aufrufe: 025.9.2020, 17:18 Uhr
Münchner Merkur (Nord) / Guido VerstegenAutor