Vorsicht Bezirksliga! EISBERG(en) voraus...

Dino Cugali: Der wahrscheinlich beste Torwart der Liga spielte bereits in seiner Heimat Kroatien in der 2. Liga. Seinen Emotionen und seiner Liebe zum Fußball lässt er oft freien Lauf – meistens lautstark auf Kroatisch. Dennoch ist er stets zur Stelle und hat einen riesen Anteil daran, dass der FSC die beste Abwehr der Liga hat.

Malte Nolting/Jan Nolting: Die Nolting-Zwillinge kamen Anfang der Saison aus der Landesliga-A-Jugend des FC Preußen Espelkamp nach Eisbergen. Anfangs trainierten sie nur mit, da sie erst ab 2018 spielberechtigt waren. Doch bereits nach einigen Einheiten merkte jeder, was da für Talent an den Twiesbach (Sportplatz des FSC Eisbergen) gekommen ist. Zuerst waren beide recht schüchtern, seit der Mannschaftsfahrt ist jedoch der Bann gebrochen und ihr Feiervermögen ans Licht getreten. Zudem spielen sie jeden Gegner schwindelig – zumindest sieht jeder nur noch doppelt. Denn alleine gibt es die beiden nicht. Ohne Jan und Malte wäre dieser Aufstieg niemals möglich gewesen!

Tim Witthaus : Macht, was er will. Egal, ob mit seinen Gegenspielern oder mit uns. Verzeichnet in seiner eigentlich ersten Herrensaison eine ganz passable Ausbeute (16 Spiele, 15 Tore). Kehrte nach dem VfL Bückeburg und dem TuS Lohe zu seiner alten Liebe zurück. Auch, weil er gern mit dem Fahrrad zum Training kommt und das Wirtshaus in Eisbergen unsicher macht.

Denis Papenheim: Der Kapitän geht von Bord. Nach neun stets besser werdenden Saisons verlässt er uns auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Von nun an belebt er mit seinen Freunden aus Bückeburg den FC Hevesen. Pape nimmt gerne mal das Tempo raus und beruhigte nicht nur unser Spiel in den vergangenen Jahren. Ein überragender Mensch und ein noch besserer Freund für viele von uns!

Carsten Hinz: Mit seinen 27 Jahren gehört er mittlerweile zu den drei Ältesten im Team. Gibt gerne Vollgas, ist aber auch oft schnell müde. Außerdem kann er wirklich auf jeder Position spielen und ist seit Jahren ein absolut wichtiger Faktor dieser Mannschaft.

Justus Arnsmeyer: Unser Bachelor im Klugscheißen scheut keine Kosten und Mühen, um bei seinen Jungs zu sein. Leider ist Justus seit fast zwei Saisons immer mal wieder verletzt, gehört aber dennoch zu den Trainingsweltmeistern. Dafür kommt er auch drei Mal die Woche aus Hannover an den Twiesbach.

Filip Stahlhut: Litti lebt die Kreisliga wie kein Zweiter. Mit seinen 23 Jahren kämpft er bis zum Umfallen – auf dem Platz und an der Theke! Wird dafür nicht nur von seinen Mitspielern bewundert, sondern setzte auch einige Akzente am Toten Meer.

Fabi Steinmann: Unser Schalker "Stoni" trifft einfach alles. Ob Tore, Wettquoten oder Kegel. Das ist als klassischer Neuner auch unabdingbar. Er lebt den FSC von kleinauf, und mit dem Bezirksliga-Aufstieg geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Gehört mit Liti (Filip Stahlhut) zu den Königen des Tresens – was er auch mit dem kürzlich erworbenen Biermaster und seiner Fortbildung am Goldstrand unterstreicht.

Andriko Salein: Das Sprachrohr der ersten Mannschaft schreibt mindestens genauso viel für den FSC, wie er während des Trainings erzählt. Andreas gehört mit Tim Witthaus zu den Kaspern im Kader. Manche munkeln, das viele Labern haben sie neben dem Kicken beim VfL Bückeburg gelernt.

Jonas Mohme: Schwiegermutters Liebling verkörpert die Vereinstreue. In Jugendjahren oft von weit höherklassigen Vereinen umworben, blieb er dennoch immer dem FSC treu. Das machte sich auch bezahlt. Seine Herrenlaufbahn geht steil bergauf. Von der Kreisliga B bis in die Bezirksliga – ohne ihn wäre das kaum realisierbar gewesen. Zudem braucht jede Mannschaft einen Schönling, der ohne gut liegende Haare einfach keine guten Spiele machen kann.

Nico Kolepke: Von seinem Ex-Verein beim Wechsel belächelt, nun in der Bezirksliga! Unser FuPa-Held der Saison wird von Jahr zu Jahr besser. Nicht nur auf jeder Party gibt Kolo alles – in der abgelaufenen Spielzeit verpasste er keine Sekunde.

Marvin Rinne: Die letzten zwei Jahre waren für Marvin etwas langweilig. Denn in seinen anderen drei Herrenjahren folgte am Ende jeweils ein Aufstieg. Anfangs mit der Dritten in die Kreisliga B, dann mit der Ersten in die A-Liga - und nun in den Bezirk!

Maurice Korfsmeier: Das Phrasenschwein der Mannschaft. Im Doppelpass wäre sein Kleingeldfach schnell leer, denn mit Weisheiten und Phrasen geizt der 26-Jährige nicht. Mo ist zudem ein unfassbar fußballverrückter Mensch, der ohne den Sport nicht überleben kann. Unser Flügelflitzer würde momentan auch gut in die deutsche Nationalmannschaft passen – „Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?“

Kilian Arnsmeyer: Kili ist unsere Tanzmaus aus Münster. Sofern er nicht an seinem Studienort vom Sprittwoch geschädigt ist, besucht er uns gerne beim Training. Dann ist es jedoch schwierig vor 2 Uhr nachts ins Bett zu kommen und nicht lecker griechisch in die Kabine liefern zu lassen.

Lukas Wehage: Unser Model aus Magdeburg kann seit dieser Saison leider nicht mehr regelmäßig trainieren. Ansehen tut man ihm das im Vergleich zu unseren anderen Studenten jedenfalls nicht. Luke brennt immer auf einen Einsatz und belebt die Mannschaft auf und neben dem Platz, sofern er nicht vor Lachen am Boden liegt.

Henrik Siedentopf: Henny kam erst diese Saison zum FSC und lebte sich wunderbar ein. Er scheut keinen Zweikampf und bewies des öfteren seine Erfahrung aus höheren Ligen. Das letzte halbe Jahr weilte Henny beruflich in New York. Zum Abschlusstraining vor dem letzten Spieltag schaffte er es trotzdem. Morgens noch in München, dann über Düsseldorf zum Twiesbach, um mit Anzug und Rollkoffer nochmal vor dem letzten Spiel ein Bierchen mit seinen Jungs trinken - mehr Einsatz geht nicht!

Tobias Schlüter: Unser Zauberfuß vom Twiesbach. Tobi lebt den Fussball wie kaum ein anderer. Einer der ganz wenigen, die es nicht in den Bann des Bieres gezogen hat. Leider durchlebt Tobi eine ewige Leidenszeit mit muskulären Problemen und kam in dieser Saison kaum zum Einsatz. Trotzdem ein überragendes Fußballjahr für ihn, denn seine Fortuna aus Düsseldorf schaffte ebenfalls den Aufstieg.

Dennis Brinkmeier: Der Torjäger vom Dienst. Fast im Alleingang schoss Brinki uns in die Kreisliga A. Doch seitdem ergeht es ihm wie Tobi Schlüter. Das ständige Verletzungspech wirft ihn immer wieder zurück. Stand Brinki auf dem Platz, zündete jedenfalls immer seine eingebaute Torgarantie. Derweil erholt er sich von einer beidseitigen Leisten-OP und will im neuen Jahr in der Bezirksliga auf Torejagd gehen!

Matthias Hinz: Aufgeben ist keine Option. Es gibt wenige Menschen in unserem Umkreis, auf den dieses Motto besser passt. Unser Muskelberg kämpft sich momentan mit unglaublichen Fortschritten zu seinem Comeback, nachdem er sich in der Wintervorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Julian Möller freut sich zudem, endlich seinen Personal Trainer wiederzuhaben!

Julian Möller: Normalerweise sind Geldeintreiber nicht gern gesehene Leute. Anders bei unserem Mallemöller. Stets ein Lächeln im Gesicht – da macht es doch glatt Spaß, ihm jeden Cent zu überlassen. Bis auf die Torwartposition hat er zudem alles gespielt. Dass er diese ebenso beherrscht, hat man beim Oeynhauser Elfmeterschießen vor kurzem eindrucksvoll gesehen!

Patrick Halstenberg: Unser Fitness- und Co-Trainer Patti Halstenberg ist leider nicht immer anwesend. Falls er das ist, kann man nur gute Laune haben. Mit seinen knackigen 30 Jahren sieht er IMMER das Positive in jeder Situation – gerade auf Mannschaftsfahrten ist er der Optimist vor dem Herrn!

Carsten Korff: Keule Korff! Eigentlich reicht sein Name und man weiß, was man hat. Jeder kennt Keule – und jeder schätzt und respektiert ihn. Er ist sich für keinen Spaß zu schade und brachte uns in kürzester Zeit in die Bezirksliga. Besonders seine „Raschen“ nach dem Training sind geliebt und ein Erfolgsrezept. Einfach ein Segen für den Verein und die Mannschaft!

Oli Tetz alias Mr. FSC: Ob jahrelanger Spieler, Betreuer, Organisator oder Vorstandsmitglied. Es gibt nichts in Lila-Weiß, was nicht mit Oli zu tun hat. Einfach genauso unverzichtbar wie Keule und Patti. Oder der Fischer Ludrian.

Erik Horstmann: Unser Weltenbummler aus Münster. Man sieht ihn nur selten im Jahr, doch seine Einsätze bekommt Erik immer und spielt, als wäre er nie weg gewesen. Zählt auch gerne jedes Jahr wieder als Zugang, denn wir vermuten, er möchte so gerne einen richtigen Einstand feiern.