SV Breinig - FC Wegberg-Beeck 0:1
In der ersten Viertelstunde agierten die Teams auf Augenhöhe und ließen kaum Torchancen zu. Das Beecker Sturmduo Shpend Hasani und dem Ex-Breiniger Marc Kleefisch hatte gegen die robust stehende Breiniger Defensive schweren Stand. Die Gäste waren fast nur durch Standartsituationen gefährlich, ein Kopfball von Nils Hühne krachte nach einer knappen
halben Stunde gegen das Aluminium. Der SV setzte auf sein gutes Umschaltspiel, allerdings fehlte in einigen Situationen der berühmte „letzte Pass”. „Ich kann mit der Leistung nur zufrieden sein”, resümierte Breuer nach den ersten 45 Minuten.
In Hälfte zwei agierten seine Schützlinge etwas mutiger. Das Gegentor nach 65 Minuten ärgerte den Trainer umso mehr. Ein eigentlich „toter” Ball an der Seitenlinie wurde von der Breiniger Hintermannschaft nur unzureichend geklärt, so dass Hasani den Ball eroberte. Sein Zuspiel fand im Strafraum Mickels, der verwandelte. „Aufgrund der Spielanteile haben wir verdient gewonnen. Allerdings haben wir das Tempo nicht gehalten”, erklärte Beecks Trainer Michael Burlet. Der SV suchte den Weg zum Erfolg über die Außenbahnen, der große Marvin Brauweiler wurde nach seiner Einwechslung mit Flanken gefüttert. Ein Punkt wäre aus Breuers Sicht verdient gewesen, allerdings zollte er der Beecker Defensivarbeit Respekt. Nach zwei Niederlagen trotz ansprechender Leistung gegen
1. FC Düren und Beeck hofft der Breiniger Coach, dass seine Jungs den Schwung für die nächsten Aufgaben mitnehmen.