Kloten siegt hoch, Meilen schlägt auch Pfäffikon

Gruppe 1: Oetwil und Wädenswil noch immer ohne Erfolg
Mit Thalwil II - Oetwil-Geroldswil (2:1) und Wädenswil - Lachen/Altendorf II (1:1) konnten lediglich zwei Partien ausgetragen werden. Gerade die noch immer punktlosen Limmattaler mit Trainer Antonio D'Agostino (er übernahm Anfang Jahr) dürften nach dem Saisonstart nicht zufrieden sein. Doch auch Wädenswil ist alles andere als im Tritt. Auch wenn Trainer Tony Vanaria die positiven Aspekte in der "Zürichsee-Zeitung" hervorstrich: "Wir waren vor der Pause solid und kompakt."

Gruppe 2: Wiedikon setzt nächstes Zeichen
Der FC Wiedikon ist auch in der neuen Saison das Mass aller Dinge. Der Quartierverein liess Croatia beim 5:0-Heimsieg keine Chance. Dagegen stolperte Affoltern am Albis eher überraschend über den Benfica Clube de Zurique. Der Portugiesen-Klub ist mit dem 2:1-Erfolg noch immer ohne Punktverluste. Industrie Turicum musste sich derweil Srbija nach einer 2:0-Führung noch 2:4 beugen. Die Gäste haderten dabei auch mit den äusseren Umständen. Gleichzeitig auf dem Juchhof 2 fand die von vielen Gelben Karten geprägte, aber torlose Partie zwischen Republika Srpska und Engstringen statt.
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Gruppe 3: Ein Trio vorneweg, Rümlang lässt erneut Federn
Mit Volketswil (3:0 gegen Racing) und den zweiten Mannschaften von Seefeld (2:0 gegen Dübendorf II) und Embrach (2:1 über Pfäffikon II) sind noch immer drei Teams ohne Punktverluste. Derweil trennten sich die Mitfavoriten Schwamendingen und Höngg II 1:1. Erneut hinter den Erwartungen blieb Rümlang mit dem 1:1 gegen den zweiten Anzug des FC Herrliberg. SVR-Coach Getoar Sallauka sagte zum "Zürcher Unterländer": "Das Remis geht in Ordnung. Beide Teams hatten Chancen, den Match zu gewinnen."

Gruppe 4: Räterschen gelingt Wende, Bülach siegt glücklich
Einen spannenden Schlagabtausch lieferten sich Räterschen und der Eisenbahner SV auf schier unbespielbarem Terrain. Die Eisenbahner vermochten einen 0:2-Rückstand innert 20 Minuten in ein 3:2 zu verwandeln, ehe sie sich in den letzten sieben Minuten der Partie doch noch 3:4 geschlagen geben mussten. "Das war heute ein Mentalitätssieg", freute sich Räterschens Trainer Raphael Reinhard im "Landbote". Einen glücklichen 3:2-Erfolg feierte Bülach bei den Reserven des FC Bassersdorf. Captain Giancarlo Pizzolotto war das entscheidende dritte Tor erst in der 90. Minute gelungen. Die ersten Siege feiern konnten auch Niederweningen (3:2 in Fehraltorf) und Kloten (5:1 gegen Glattbrugg). "Ich bin mit allem zufrieden. Wir haben hinten geordnet rausgespielt und Glattbrugg nur wenig Torchancen gelassen", sagte der neue FCK-Coach Alper Urkay zum "Zürcher Unterländer".

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Gruppe 5: Seuzach II im Torrausch, Töss erneut mit ganz viel Glück
Keine Chance liessen die jungen Seuzemer Reserven den Gästen aus Neuhausen beim 8:0-Sieg. Trainer Giuseppe Bruzzese zeigte sich im "Landbote" entsprechen zufrieden: "Wir liessen den Ball gekonnt laufen und zeigten guten Kombinationsfussball." Fast genauso viele Tore fielen zwischen Töss und Beringen, allerdings gestaltete sich diese Partie wesentlich ausgeglichener und spannender. Dreimal gingen die Schaffhauser Gäste in Führung, dreimal gelang den Winterthurern innert weniger Minuten der Ausgleich, ehe in der Nachspielzeit der 4:3-Siegtreffer für Töss fiel. "Ein packendes Spiel", kommentierte FCT-Trainer Remo Todesco. Seuzach und Töss führen die Tabelle mit je 6 Punkten an. Dahinter lauert der NK Dinamo Schaffhausen nach einem 4:2-Sieg über das benachbarte Büsingen. Auf dem letzten Rang findet sich Oberwinterthur wieder, das zu Hause dem FC Rafzerfeld 1:4 unterlag. Oberi-Trainer Sasa Rakic analysierte nach dem Abpfiff: "Wir waren eigentlich im Spiel, kassierten aber immer im dümmsten Moment die Gegentore."

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Gruppe 6: Meilens nächster Akzent
Stark von den Regenfällen geprägt war auch der Spieltag der Gruppe 6. Immerhin fand der Spitzenkampf zwischen Pfäffikon und Meilen statt - mit einem besseren Ende für den Seeklub. Nach einem frühen 0:1-Rückstand gelang noch bis zur 70. Minute die Wende. Für die Meilemer war es nach dem Derbysieg über Herrliberg bereits der zweite Akzent. "Natürlich freuen wir uns über den gelungenen Start. Aber die Meisterschaft ist zu jung, um Schlüsse zu ziehen", relativierte allerdings Neo-Coach Kurt Kobel. Zusammen mit Meilen an der Spitze steht übrigens die zweite Mannschaft des FC Wetzikon. Sie setzte sich im Derby gegen Rüti II 2:1 durch.
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