Spitzenreiter Moosinning will noch besser werden

„Wir haben vor der Saison gewusst, dass wir einen guten und breiten Kader haben. Aber die Entwicklung war nicht absehbar. Wir haben Glück gehabt, dass es innerhalb der Mannschaft so gut passt.“

Vater des Erfolgs ist Trainer Xhevat Muriqi, der eine einfache Erklärung für den derzeitigen Lauf hat. „Wir sind sehr fleißig und haben Spaß.“ Gleichzeitig ist er aber nicht vollends zufrieden. „Wir können spielerisch noch eine Schippe drauflegen. Es waren Spiele dabei, die wir eher glücklich gewonnen haben.“

Daher versucht er immer, die Spannung hochzuhalten. „Von der Vergangenheit kann man sich nichts kaufen. Man muss sich immer wieder aufs Neue beweisen.“ So auch an diesem Wochenende beim Auswärtsspiel in Rohrbach (Sa., 14.30 Uhr). Für Muriqi ist der TSV eine Wundertüte. „Am Anfang hat er gute Ergebnisse eingefahren. Aber dass sie vor zwei Wochen acht Stück gegen Kammerberg gefangen haben, macht es schwer, ihn einzuschätzen. Offensiv hat Rohrbach Qualität.“ Das weiß auch Lanzinger. „In der Vergangenheit haben wir selten was geholt gegen die Rohrbacher. Als Angstgegner würde ich sie noch nicht bezeichnen, aber es waren immer sehr schwierige Spiele.“ Viel werde sich nicht ändern beim FCM. Lediglich Yunis Ibrahim kehrt in den Kader zurück.

Der FCM-Kader: Hornof, Volkmar, Sadric, Sulimani, Werndl, Diranko, Plazanic, Stauf, Auerweck, Lechner, Dankic, Thumbs, Reiche, Schmid, Böck, Reiser, Schefthaler, Ibrahim, Loher.