2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
SC-Kapitän Dominik Bremer (vorne) feierte mit seinen Heeslinger Teamkollegen in Spelle einen 2:1-Sieg und würde am Sonntag gerne im Waldstadion gegen Northeim spielen. Doch angesichts der Regenfälle der vergangenen Tage ist noch offen, ob der Platz bespielbar ist.Foto: Picturepower/Scholz Werner Scholz
SC-Kapitän Dominik Bremer (vorne) feierte mit seinen Heeslinger Teamkollegen in Spelle einen 2:1-Sieg und würde am Sonntag gerne im Waldstadion gegen Northeim spielen. Doch angesichts der Regenfälle der vergangenen Tage ist noch offen, ob der Platz bespielbar ist.Foto: Picturepower/Scholz Werner Scholz

Regen gefährdet Heimauftritt

Heeslinger Oberligaspiel gegen Northeim auf der Kippe – Entscheidung fällt frühestens Sonnabend

Obwohl die Heeslinger Oberliga-Fußballer nach dem 2:1-Erfolg in Spelle unbedingt spielen möchten, steht der Heimauftritt am Sonntag um 15 Uhr gegen den FC Eintracht Northeim auf der Kippe. Denn die andauernden Regenfälle machen dem Platz im Waldstadion zu schaffen.


Heeslinger SC - FC Eintracht Northeim (So 15:00)

„Eigentlich hätte ich nicht mehr damit gerechnet, dass überhaupt noch Spiele ausfallen, aber der Regen könnte uns einen Strich durch die Rechnung machen“, so HSC-Coach Danny-Torben Kühn. Da eine Entscheidung frühestens am Sonnabend fallen wird, empfiehlt der Heeslinger SC allen Fans, vor der Anreise einen Blick auf die Internetportale „fussball.de“ oder „fupa.net“ zu werfen. „Wenn es eine Absage geben sollte, werden wir zeitnah im Internet darüber informieren“, so der Trainer.

Obwohl die Vorbereitung auf die Partie gegen Northeim alles andere als ideal war, das Mittwoch-Training musste wegen der gesperrten Plätze kurzfristig abgesagt werden, will Danny Torben Kühn nach Möglichkeit spielen. Zwar sind Gustav Balzer und Darvin Stüve angeschlagen, ansonsten aber sind alle Spieler an Bord.

„Man kann schon fast von einer Bestbesetzung sprechen, die wir gegen Northeim aufbieten können“, so der HSC-Coach, der auf eine ähnlich gute Leistung wie in der Vorwoche hofft. Welchen Akteuren er dabei am Sonntag den Vorzug geben wird, steht noch nicht endgültig fest.

„Wenn alle Spieler 100 Prozent geben, können wir jeden Gegner schlagen. Es brauchen aber nur ein oder zwei Leistungsträger etwas nachlassen, schon wird es schwer“, so der HSC-Coach, der sich sicher ist, dass sein Team gegen Northeim nur bestehen kann, wenn es den Kampf annimmt und einen entsprechenden Siegeswillen an den Tag legt.

Im Lager von Eintracht Northeim ist man sich ebenfalls bewusst, dass dem FC im Waldstadion ein echter Härtetest bevorsteht. Nach dem 2:1-Erfolg gegen die abstiegsbedrohten Freien Turner aus Braunschweig ist das Team wieder auf dem Weg in Richtung unteres Mittelfeld, aber das rettende Ufer ist bei weitem noch nicht erreicht.

„Gegen Braunschweig haben wir das Ding über Kampf und den erforderlichen Siegeswillen noch gedreht. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie das Tal durchschritten und sich gefangen hat. Das bedeutet aber keinesfalls, dass man gegen den Tabellensechsten bereits gewonnen hat. Gegen starke Heeslinger kann alles passieren, und es muss einfach alles stimmen, wenn wir dort bestehen wollen“, so FC-Pressesprecher Moritz Braukmüller vor der Partie.

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Aufrufe: 020.2.2020, 15:00 Uhr
Zevener Zeitung / Siegbert DemmerAutor