Für Jochen Seitz gilt es gegen die spielerisch nicht gerade starken, dafür aber kämpferisch umso engagierteren Darmstädter die richtige Mischung zwischen kontrollierter Defensive und intelligentem Angriffsfußball zu finden. „Die werden hinten drin stehen und wir müssen Lösungen finden, wie wir das Bollwerk knacken. Das wird eine ganz harte Nuss“, hat sich der Alzenauer Coach schon einmal auf eine Geduldsprobe eingestellt.
Für den Tabellenzweiten, der die Woche darauf nach dem neuerlichen Heimauftritt gegen den derzeitigen Dritten Rot-Weiß Hadamar in die Winterpause geht, gilt es die letzten Reserven zu mobilisieren. Da mit Torhüter Döbert, den Offensiv-Akteuren Beinenz, Dauster und Niklas Kallina vier Akteure definitiv ausfallen, ist die gleiche Anfangsformation wie beim Derbysieg in Seligenstadt zu erwarten. Seitz hielt sich dennoch bedeckt: „Wir haben noch einige Optionen, warten wir erst einmal ab, wie sich die Sache bis zum Spiel entwickelt.“