2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
Der Blick von Matthias Güldener (rechts) und seinem Co-Trainer Takashi Yamashita geht in Richtung Bezirksliga. F: Marth
Der Blick von Matthias Güldener (rechts) und seinem Co-Trainer Takashi Yamashita geht in Richtung Bezirksliga. F: Marth

Planungen sind im vollen Gange

Basara Mainz steht vor dem Durchmarsch +++ 2. Mannschaft wird gegründet

A-Klasse. Mit 14 Punkten Vorsprung geht der FC Basara Mainz in die letzten sieben Spiele in der A-Klasse. Der Aufsteiger steht vor dem Durchmarsch. Auch wenn Trainer Matthias Güldener noch keine Glückwünsche hören will, mit der Bezirksliga hat er sich aber schon beschäftigt. In FuPa-Interview spricht er über die Zukunft seines jungen Vereines.

Herr Güldener, die Saison läuft für ihr Team wie am Schnürchen. Eigentlich wie in den vergangenen beiden Jahren. Hätte sie in ihren kühnsten Träumen damit gerechnet, dass sie in der A-Klasse einen derartigen Vorsprung haben würden?

Dass es so läuft hab ich allenfalls gehofft, aber niemals damit gerechnet. Der Vorsprung ist schon ein angenehmes Polster, aber ist auch ein Zeichen unserer harten Arbeit und das Resultat aus unserer Trainingsbeteiligung und Einsatzbereitschaft der einzelnen Spieler.

Jetzt sind es 14 Punkte bei noch zu vergebenden 21 Zählern. Von Glückwünschen wollen Sie aber noch nichts wissen?

Natürlich weiß ich, dass 14 Punkte ein enormer Vorsprung sind. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, damit war das noch herschenken. Allerdings will ich von Glückwünschen nichts wissen, man will ja auch nicht sechs Wochen vor seinem Geburtstag Geschenke und Glückwünsche entgegennehmen (lacht). Das passt nicht zusammen. Wenn es soweit ist, dann gerne, aber bis dahin brauch niemand Glückwünsche zu senden.

Im Kreispokal hat es leider nicht ganz gereicht. Im Elfmeterschießen schieden Sie im Halbfinale unglücklich aus…

Ja natürlich schade, aber mit ein bisschen Abstand kann man sagen das Stadecken für seine Leistung an diesem Abend verdient ins Finale eingezogen ist. Für den neutralen Zuschauer hatte dieses Spiel von Anfang bis Ende alles zu bieten was man sich wünscht. Unser Ziel lautet jetzt aber Meisterschaft, der Pokal ist aus den Köpfen raus.

Im Hinterkopf werden Sie aber dennoch schon einen Gedanken an die Bezirksliga verschwendet haben?

Natürlich denkt man ein bisschen nach, Wenn man die Tabellensituation in der Landesliga ansieht, kann es den einen oder anderen Verein treffen, der in die Bezirksliga abrutscht. Es kann also nächste Saison eine phantastische Liga entstehen.

Die Planungen laufen derzeit also zweigleisig?

Ja wir haben lange zweigleisig geplant, natürlich geht die Planung jetzt Richtung Bezirksliga. Ich denke da müssen wir qualitativ ordentlich zulegen um nicht im Niemandsland der Liga zu verschwinden oder gar gegen den Abstieg zu spielen. Dass es nicht einfach wird, hat man an Türkgücü gesehen, die ja mitten drin stecken im Abstiegskampf. Die Bezirksliga ist ein anderes Pflaster, kommt uns aber auch fußballerisch entgegen.

Der FC Basara wächst. Im kommenden Spieljahr wird ihre Mannschaft auch eine 2. Mannschaft an den Start schicken. Was sind die Gründe dafür?

Wir wollen bei Basara unser Angebot zum Fußball zu spielen erweitern. Aber natürlich auch um in Zukunft auf alle Möglichkeiten was Ligenzugehörigkeit etc. angeht gewappnet zu sein. In erster Linie aber auch um das Gesamtkonzept Basara voran zu bringen. Wir wollen mit der künftigen zweiten Mannschaft auch Erfolge feiern.

Wie weit sind die Planungen schon fortgeschritten?

Die Planungen sind in vollem Gange. Es gibt noch nichts öffentlich zu machen. Aber wir sind dran auch nächste Saison eine konkurrenzfähige Mannschaft zu stellen. Sowohl bei der Erste als auch der Zweiten Mannschaft. Gerade bei der Zweiten sind wir auf der Suche nach motivierten Kickern, die bei uns die Schuhe schnüren möchten. Wer Lust hat, der kann sich gerne bei uns melden. Bei uns ist jeder Willkommen, der Lust hat einen jungen Verein voranzubringen und Spaß und Erfolg haben möchte.

Aufrufe: 06.4.2017, 15:40 Uhr
Benjamin MarthAutor