SG RaMa: Goldene Zeiten unter Matthias Güldener?

Erwartungen in dieser Runde nicht erfüllt

Nachdem sich die Erwartungen, ganz vorne mitmischen zu wollen, in dieser Runde aus verschiedenen Gründen nicht realisieren ließen, hatten die Ra/Ma-Verantwortlichen um den Sportlichen Leiter Daniel Schadel nach einem höherklassig erprobten Coach Ausschau gehalten. Matthias Güldener erfüllt diese Voraussetzung durch seine Co-Trainer-Zeit über eineinhalb Jahre unter Artur Lemm zu Hessenliga-Zeiten des VfB Ginsheim. In der Folge war Güldener zwei Jahre Chefcoach des VfB, ehe sich Ende 2021 die Wege trennten.

Zuletzt in Ingelheim tätig

Der 35-Jährige war zuletzt beim rheinhessischen Bezirksligisten Spvgg. Ingelheim tätig, um nach neun Jahren als Coach zunächst eine Auszeit zu nehmen. Der Vater zweier Kinder im Alter von drei und sieben Jahren fiebert nun der neuen Herausforderung entgegen. Als Zuschauer beim 1:2 der SG Ra/Ma gegen den SV Wallrabenstein am Sonntag konnte er sich überzeugen, dass vom „Grundgerüst ein guter Kader“ vorhanden ist.

Neun Zugänge sind fix

Titel- oder Aufstiegsziele mag Matthias Güldener nicht definieren. Aber er sagt: „Ich habe mich bewusst für eine mir unbekannte Klasse entschieden. Ziel ist es nicht, auf Platz sechs oder sieben zu landen. Vielmehr wollen wir vom ersten Spieltag an versuchen, möglichst jedes Spiel zu gewinnen.“ Die feststehenden Zugänge Maximilian Berg (SV Niedernhausen), Jan Lucas Steinmetz (FSV Winkel), Marlon Hess, Julien Knedlik, Benjamin Hörr, Luis Knögel, Noah Frey (alle JFV Walluf), Leon Rudi (JFV Walluf, wird aber parallel noch in Walluf sein letztes A-Jugendjahr spielen) und Torhüter Ruben Zimmer (SG Walluf), der bei Ra/Ma aber im Feld spielen wird, sollen für frischen Wund sorgen.