In seiner niederbayerischen Heimat wird er als Diamantenschleifer bezeichnet. Wegen seiner erfolgreichen Arbeit mit hoffnungsvollen Nachwuchskickern. Seit Januar 2019 kümmert sich Sepp Steinberger beim FC Augsburg als Trainer des Regionalligateams um die Talente. Jetzt teilte Alex Frankenberger, Chef des Augsburger Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) mit, dass sich der Verein und Steinberger geeinigt haben, die Zusammenarbeit fortzuführen.
Der 47-jährige Fußballlehrer, aus dem FC Gottfrieding (Niederbayern) hervorgegangen, übernahm noch während seiner aktiven Karriere beim FC Dingolfing Verantwortung als Juniorentrainer. Zwischen 1995 und 2007 coachte er erst die U17 des Vereins sowie anschließend beide Herrenmannschaften und war nebenbei auch noch als DFB-Stützpunkttrainer tätig. Danach zog es ihn zum SSV Jahn Regensburg, wo er von 2007 bis 2012 als Cheftrainer der U13 und U17 fungierte. Zusätzlich hatte er verschiedene Funktionen – Sportlicher Leiter Junioren, Juniorenkoordinator und Sportlicher Leiter des BFV-Nachwuchsleistungszentrums – inne.
Anschließend wagte Steinberger 2012 den Sprung zum TSV 1860 München. Bei den „Löwen“ arbeitete er fünf Jahre erfolgreich als Coach der U17 und U19. Nach einem einjährigen Intermezzo bei der U19 der SpVgg Greuther Fürth ist Sepp Steinberger seit Januar 2019 als Cheftrainer der U23 des FC Augsburg tätig und damit für den Unterbau der Bundesligamannschaft verantwortlich.
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