Die Wege der U23 des FC Augsburg und ihres Trainers Sepp Steinberger werden sich am Saisonende überraschend trennen. Dies bestätigte der seit mehr als drei Jahren beim FCA tätige Fußballlehrer gegenüber der Augsburger Allgemeinen.
„Wir haben uns darauf verständigt, die Zusammenarbeit zu beenden“, erklärte der 49-Jährige kurz und knapp. Dem gebürtigen Niederbayern, der in Augsburg vor seinem Engagement nur Insidern ein Begriff war, wird von (fast) allen Seiten ausgezeichnete Arbeit attestiert. Obwohl die Tätigkeit bei der zweiten Mannschaft eines Bundesligisten als nicht einfach gilt. Die Trainer sollen die Talente an den Profifußball heranführen, gleichzeitig muss aber auch der sportliche Erfolg stimmen.
Dieser Spagat schien Steinberger trotz der derzeitigen Ergebniskrise meist gelungen zu sein. Zudem genießt der Coach auch wegen seiner angenehmen Art und Weise im Umfeld und der Mannschaft hohes Ansehen. Doch das scheint den Verantwortlichen im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) nicht zu genügen. Steinberger will sich nicht näher dazu äußern.
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