Stefan Schlie ist sich der schweren Aufgabe bewusst: „Trotz unserer unnötigen Heimniederlage gegen den FC Oberneuland wollen wir an die zuletzt auch guten Phasen anknüpfen und diese dann auch über eine gesamte Spielzeit transportieren. Wenn uns das gelingt, ist bei den Bremern durchaus ein Dreier möglich.“ Seine Spielanalyse gegen Oberneuland fiel knapp aus, da das Spiel in einer Phase gekippt war, „wo man selbst den Sieg auf dem Stiefel hatte“. Einfache Fehler in Kombination mit mangelnder Chancenverwertung sicherten den Gästen schlussendlich ihren schmeichelhaften Erfolg.
Beim ESCG bleibt man dennoch optimistisch, dass der Knoten bald platzt. Mit wenigen Ausnahmen konnte sich die Bürgerparktruppe in allen Spielen als ebenbürtiger Gegner präsentieren. Der Trainer lobt das Engagement seiner Mannschaft und glaubt an sie.
Gleiches gilt wohl für den Kollegen Benjamin Eta. Dessen TSV holte aufgrund einer erfrischenden ersten Halbzeit einen feinen 3:1-Sieg beim schwer zu bespielenden TSV Grolland. Einziges Manko sind die für ein Spitzenteam vielen Gegentreffer. Der Ligasechste hat mit 27 Toren einige zu viele kassiert, um wirklich ganz weit vorn zu landen. (ot)
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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung