2024-05-02T16:12:49.858Z

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Nach einigen Jahren im Nachwuchs von Werder Bremen ist Sasa Pinter zurück in der Bremen-Liga. Der Bremerhavener strebt mit dem Bremer SV die fünfte Meisterschaft in Folge an. Scheer
Nach einigen Jahren im Nachwuchs von Werder Bremen ist Sasa Pinter zurück in der Bremen-Liga. Der Bremerhavener strebt mit dem Bremer SV die fünfte Meisterschaft in Folge an. Scheer

BSV bleibt das Maß der Dinge

Bremen-Liga-Meister geht auch unter Neutrainer Pinter als größter Titelanwärter in die Saison

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BREMERHAVEN. Der Brinkumer SV und der TSV Grolland eröffnen Freitagum 19 Uhr die mit Spannung erwartete Bremen-Liga-Saison 2017/18, erstmals mit einem Titelsponsor. Aus Bremerhaven gehen erneut drei Mannschaften an den Start.

Die Stark Gebäudereinigung GmbH aus Stuhr unterstützt in den kommenden drei Jahren die Vereine aus der höchsten Bremer Amateurklasse, die ab sofort den Namen Stark-Bremen-Liga trägt, mit mindestens 1500 Euro pro Spielzeit. Als großer Favorit geht erneut Serienmeister Bremer SV, der seit Jahren die Klasse nach Belieben dominiert, mit Neutrainer Sasa Pinter ins Rennen. In den vergangenen vier Jahren konnte die Panzenberg-Elf den Titel einspielen, für den ersehnten Aufstieg in die Regionalliga reichte es jedoch nicht – jedes Mal scheiterte der Traditionsclub in der Aufstiegsrunde.

Nach der 8:9-Niederlage nach Elfmeterschießen im Lotto-Üokal-Finale gegen die Leher TS kehrte Ernüchterung ein. Nun soll es der Bremerhavener Pinter richten und endlich den Aufstieg in die Regionalliga schaffen. Der 42-Jährige ist von Werder Bremen zum BSV gewechselt und hat Fabrizio Muzzicato und Klaus Gelsdorf abgelöst. Gleich acht Spieler haben den Traditionsverein verlassen. Mit dem 1:1 im Testspiel gegen den FC St. Pauli II war Pinter zufrieden, der sich auf seine Neuzugänge Simon-Joel Cakir, Richard MC Mensah Quarshie, Egbert Pepra Kumi, Onur Uzun, Artur Degtjarenko und Mert Bicakci freut.

„Die Jungs haben sich schnell eingelebt, die ich in der täglichen Trainingsarbeit immer besser kennenlerne“, betont Pinter, der mit seiner Mannschaft nach dem Beach-Soccer-Cup-Gewinn in Bremerhaven am Wochenende an der norddeutschen Meisterschaft im Ostseebad Damp teilnehmen wird. „Deshalb mussten für das erste Punktspiel gegen den OSC Bremerhaven auf den 9. August verlegen. Wir werden zusätzlich in Damp noch ein Trainingslager durchführen“, ergänzt Pinter, der Vizemeister Blumenthaler SV, den Brinkumer SV und den FC Oberneuland zu den Mitfavoriten um die Meisterschaft zählt. Aufsteiger BSC Hastedt räumt er Außenseiterchancen ein. „Gespannt bin ich, wie sich der ESC Geestemünde mit seiner neuformierten Mannschaft präsentiert“, so Pinter, der sich beim BSV gut eingelebt hat. „Ich gewinne jeden Tag neue Einflüsse. Natürlich wollen wir wieder Meister werden und den Lotto-Pokal gewinnen. Das ist doch klar.“

Einstelliger Platz als Ziel

Da sind die Bremerhavener Vereine ESC, LTS und OSC Bremerhaven bescheidener, die zumindest einen einstelligen Tabellenplatz anstreben. Die Geestemünder starten morgen um 15 Uhr beim BSC Hastedt, LTS am Sonntag zur gleichen Zeit beim Habenhauser FV in die Saison. Die Olympischen müssen sich noch gedulden, bevor das Team von Björn Böning am kommenden Mittwoch um 19 Uhr zum Derby in den Speckenbütteler beim DFB-Pokal-Teilnehmer LTS ran muss, der sich weiter auf den frühen Höhepunkt des Jahres am 12. August gegen den 1. FC Köln vorbereitet. (vs)

Der 1. Spieltag
Freitag, 19 Uhr: Brinkumer SV – TSV Grolland; Sonnabend, 13 Uhr: Werder Bremen III – FC Oberneuland; 15 Uhr: BSC Hastedt – ESC Geestemünde; 15.30 Uhr: VfL 07 Bremen – TuS Schwachhausen; Sonntag, 13.30 Uhr: BTS Neustadt – Aumund-Vegesack; 15 Uhr: Vatan Sport – Blumenthaler SV; Habenhauser FV – Leher TS

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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung

Aufrufe: 027.7.2017, 19:00 Uhr
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