Thomann-Schock überschattet Schweinfurts Sieg

"Nach einem Foul bin ich leider unglücklich umgeknickt. Keine Absicht meines Gegenspielers, der sich dafür auch dreimal entschuldigt hat. Ich war jetzt im MRT und beim Röntgen. Da wurde festgestellt, dass ich mir eine Kapsel im rechten Sprunggelenk gerissen habe. Zudem habe ich mir die Außenbänder gerissen. Extrem unglücklich natürlich für mich", lässt Martin Thomann wissen. Was die Sache noch kniffliger macht: Vor einem Dreivierteljahr hatte sich der Offensivmann genau die gleiche Verletzung zugezogen. Dennoch soll zunächst auf eine Operation verzichtet werden. "Wir wollen das Ganze konservativ behandeln und in den Griff bekommen", meint Thomann, der mindestens mit einer Ausfallzeit von fünf bis sechs Wochen rechnet.