2024-04-30T13:48:59.170Z

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Thomas Laubinger hat in seiner Karriere einige Erfolge feiern dürfen. Er blickt zurück auf emotionale Titel und eine Verbundenheit zwischen Spielern und Trainern.
Thomas Laubinger hat in seiner Karriere einige Erfolge feiern dürfen. Er blickt zurück auf emotionale Titel und eine Verbundenheit zwischen Spielern und Trainern. – Foto: TSVgg Stadecken-Elsheim/stock.adobe - Bearbeitung: VRM

Rückblick auf emotionale Titel

"Laube" informiert sich trotz Beendigung seiner Trainer-Karriere für Ergebnisse seiner alten Mannschaft +++ Freie Zeit nutzt er um zu reisen

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Rheinhessen/Wiesbaden. Für viele Mannschaften stand Thomas Laubinger als Coach an der Seitenlinie. Neben dem SV Erbach, dem SV Steckenroth und dem SV Johannisberg gehörten dazu auch der FC Hettenhain und der SV Blau-Gelb Wiesbaden. Im Sommer beendete er seine Trainer-Karriere, nachdem er zuletzt den rheinhessischen B-Klassisten Stadecken-Elsheim II trainierte.

Bei Stadecken-Elsheim habe Laubinger nicht genügend Zeit, sich zurechtzufinden und konnte deshalb nicht die erhofften Ergebnisse holen. "Dennoch ist Stadecken ein richtig klasse Verein und ich bin dankbar, dass ich dort als Trainer arbeiten durfte", resümiert Laubinger. Er verfolge auch weiterhin noch die Ergebnisse seines alten Teams.

Fußballfreie Zeit wird intensiv genutzt

Da Laubinger nun nicht mehr regelmäßig Fußballern Anweisungen von der Seitenlinie aus geben muss, kann er seine Zeit anderweitig nutzen. Seine Frau und er verbringen ihre Zeit gerne mit Reisen. "Wann immer sich die Möglichkeit ergibt, sind wir weg", sagt Laubinger.

Rückblick auf emotionale Erfolge

In seiner Trainerlaufbahn hat Laubinger viele Erfolge feiern dürfen. Mit seinem Heimatverein Schierstein 08 hat er es geschafft, mit 27 Siegen und drei Unentschieden ungeschlagen Meister zu werden. Den emotionalsten Titel habe er allerdings mit dem SC Klarenthal geholt. "Zweimal in drei Jahren den Pokal zu gewinnen - was da los war, mit Worten kaum zu beschreiben", erinnert er sich. Er blicke gerne auf die Momente zurück, wo aus Trainern und Spielern Freunde geworden sind und wo eine große Wertschätzung den anderen gegenüber vorhanden war. Bis heute treffe er sich noch mit alten Fußballbekannten, um die alten Zeiten aufleben zu lassen.

Comeback nicht ausgeschlossen

Anfragen für die Übernahme des Trainerpostens in einem Verein gebe es aktuell nicht, sagt Laubinger. Mit der aktuellen, fußballfreien Situation, ist er sehr zufrieden. Trotzdem gibt er zu, dass er ein Comeback nicht ausschließen würde.

Zur Serie: In dieser Reihe porträtieren wir in unregelmäßigen Abständen bekannte Trainer aus der Region, die aktuell nicht mehr an der Seitenlinie stehen. Ihr habt Vorschläge für einen Protagonisten, der Teil der Serie werden soll? Dann mailt uns an fupa@vrm.de!

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Aufrufe: 017.12.2023, 05:00 Uhr
Celine GollanAutor