Surheide zieht sich selber aus dem Sumpf

„Frank Zietelmann und ich sind megastolz. Das war in Unterzahl eine überragende Mannschaftsleistung. Bei der Szene zum Platzverweis hätte es nach der Vorteilsregelung auch eine Gelbe Karte getan. Die Entscheidung des Schiedsrichters war überzogen, da Marvin ein Laufduell gegen einen Offensivspieler der Arstener verlor, der Torhüter Paul Zielinski dann ausspielte und noch zum Abschluss kam. Erst zehn Sekunden später kamen der Pfiff und der Platzverweis“, beschrieb Trainer Dennis Rohra die strittige Entscheidung.

Bis dahin lief alles gegen die Surheider, die im Stau standen und erst 20 Minuten vor dem Anpfiff angekommen waren. Menad Belkessam (10.) und Sebastian Seebeck (15.) schossen den TuS in Front, der nach dem Feldverweis wie der sichere Sieger aussah. Aber die Bremer hatten die Rechnung ohne die Surheider gemacht. Das 1:2 durch Felipa war das Signal zur Aufholjagd. Vor dem 2:2 durch Felipa (45.) scheiterte Mirco Tatje noch am Querbalken der Bremer. Der TuSpo setzte nach ging per Elfmeter durch Fabian Schröder in Führung, Tatje war im Strafraum gefoult worden. Die Gastgeber mussten noch das 2:4 (67.) durch Felipa hinnehmen. (vs)

TuSpo Surheide: Zielinski – Sahl, Schunke, Schröder, Gürsoy – Schmidt, Shala (82. Cordes), Yildiz (73. Gaglin), Felipa – Tatje (55. Tunijic), Pauls. (vs)

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung