Surheide stellt sich selbst ein Bein

Am Ende langte es nicht ganz, da vorne Mirco Tatje nicht kaltschnäuzig genug war, Torhüter Paul Zielinski beim 0:2 patzte und Kapitän Faton Rama vier Minuten vor dem Abpfiff von Schiedsrichter Tobias Roselius nur die Latte des SC traf. Daher müssen die Surheider den Blick nach unten richten. „Die Punkte müssen wir gegen andere Teams holen. Wir wollen zumindest auf einen Nichtabstiegsplatz überwintern“, sagte Trainer Frank Zietelmann gleich nach der Heimniederlage am Düllmannsweg.

Torjäger Christopher Taylor machte auf dem Kunstrasenplatz bei einsetzendem Flutlicht den Unterschied aus, der nach einer Flanke von Friedtjof Persch nicht lange fackelte und zum 0:1 traf. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang Nicolas Solter per Kopfball aus zwei Metern das 0:2, nachdem Torhüter Paul Zielinski nach einer Ecke an einem Ball vorbeigeflogen war. Als Taylor zum 0:3 (54.) traf, war die Partie vorentschieden. Doch Kapitän Faton Rama (67.) aus spitzem Winkel und Sandro Felipa (74.) per Freistoß von der Strafraumgrenze betrieben noch Ergebniskosmetik.

TuSpo Surheide: Zielinski – Sahl, Schunke (70. Schmidt), Gürsoy (57. Gaglin), Yildiz – Recht (66. Schöll), Olsen, Rama, Böckmann – Tatje, Felipa.

Tore: 0:1/0:3 (8./53) Christopher Taylor, 0:2 (45.+2) Nicolas Solter, 1:3 (Faton Rama (65.), 2:3 (74.) Sandro Felipa. (vs)

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung