„Das ist auch nicht unser Ziel, Viertletzter zu werden. Wir wollen und werden noch ein bischen klettern“, freute sich Teverens Trainer Rob Hutting nach dem Spiel.
FC Germania Teveren - Alemannia Aachen II (So 15:00)
Während Teveren Alemannia Aachens Zweite am Sonntag zu Hause empfängt und danach (11. Juni) nach Erftstadt-Lechenich reist, muss Eicherscheid noch nach Glesch und empfängt am Finaltag den SV Eilendorf. Dreimal blieben die Teverener unter Leitung von Trainer Rob Hutting nun in Serie ungeschlagen. Der Niederländer scheint seine Prognose umzusetzen. Vor gut zwei Wochen sagte Hutting, „ich habe ein gutes Gefühl, dass wir es schaffen, in der Klasse zu bleiben“.
Der erneut selbstbewusste Auftritt der Mannschaft gegen Breinig stützt die These kräftig. Beide Mannschaften lieferten eine gute Vorstellung ab. Vor allem griff die Teverener Taktik, Breinig früh im Aufbau zu stören und den Druck nach vorne ständig hoch zu halten. Daraus ergaben sich sechs, sieben hochkarätige Torchancen für Marc Röhlen, Nico Finlay, Thorsten Trox oder Ertugrul Kabadayi, der kurz vor Schluss die beste Möglichkeit vergab, das goldene Tor für Germania zu erzielen.
„Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keine Vorwürfe machen. Alle haben das heute sehr gut gemacht“, lobte der Trainer. Ob denn Platz 13 für den Klassenerhalt reicht? „Da wird so vieles erzählt“, sagt Hutting und kündigt an, „wir werden nicht unter den letzten Vier in der Endabrechnung sein“. Für das Heimspiel gegen Alemannia II erwartet der Coach, „dass wir wieder so engagiert wie gegen Breinig spielen“.