2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Schmidt
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Erinnerungen an das Skandalspiel

Surheide spielt am Sonntag in Hemelingen – Im Hinspiel kam es in der Schlussphase zu Tumulten

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BREMERHAVEN. Dennis Rohra, Trainer des Landesligisten TuSpo Surheide, hofft am Sonntag ab 11 Uhr beim SV Hemelingen auf eine friedliche Partie und dass sich die Wogen zwischen den beiden Teams geglättet haben. Beim 3:3 Mitte September 2016 war es zu einer skandalösen Schlussphase gekommen.

Vor allem Hemelingens Trainer Tuncel hatte immer wieder mit verbalen Attacken Gift ins Spiel gebracht. Kurz vor Schluss eskalierte dann die Partie, als der Referee den Bremern nach minutenlangen Protesten und Pöbeleien den Anschlusstreffer zum 2:3 gewährte und in der 96. Minute nach einem Rettungsversuch per Kopf von Mirco Tatje auf den Elfmeterpunkt zeigte und die Bremer noch zum Remis ausgleichen konnten. Nach dem Elfmetertor pfiff Schiedsrichter Jannik Weibrecht gar nicht mehr an und verschwand in die Kabine.

Die Hemelinger haben die Partie scheinbar noch nicht abgehakt und den Anpfiff extra von 15 Uhr auf 11 Uhr vorlegt. „Das ist für uns nur eine Randerscheinung. Ich gehe davon aus, dass sich unsere Männer gut auf die frühe Anstoßzeit einstellen“, betont Rohra, der wohl auf Stürmer Mirco Tatje und Tim Zietelmann (beide angeschlagen) verzichten muss. Mit einem Sieg könnten die Surheider die Gastgeber in der Tabelle überflügeln.

Der Spieltag: Heute, 14 Uhr: Woltmershausen – Hastedt. Sonntag, 11 Uhr: Hemelingen – Surheide. 14.30 Uhr: Bremerhaven – Blumenthal. 15 Uhr: FC Burg – Borgfeld, Lemwerder – OT Bremen, Vatan Sport – SC Vahr, Komet/Arsten – Türkspor, FC Union 60 – Lesum. (vs)

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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung

Aufrufe: 011.3.2017, 15:30 Uhr
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