2024-05-10T08:19:16.237Z

Der Spieltag
Alexander Nebel (rechts) und Albert Lopatkiewicz wollen mit Mering auch im Top-Spiel gegen Gundelfingen bestehen.  F.: Peter Kleist
Alexander Nebel (rechts) und Albert Lopatkiewicz wollen mit Mering auch im Top-Spiel gegen Gundelfingen bestehen. F.: Peter Kleist

Ein Schlager beim SV Mering

Bayer-Truppe erwartet Verfolger FC Gundelfingen +++ Kampf um den zweiten Rang und gegen den Abstieg steht in fast allen Partien im Blickpunkt

Für vier Mannschaften wird das Osterwochende zum Kraftakt. Denn innerhalb von 48 Stunden müssen sie in der Landesliga Südwest doppelt ran. Was sowohl im weiter spannenden Rennen um den zweiten Rang als auch im Abstiegskampf durchaus bedeutend ist. Aber auch so verspricht der reguläre Spieltag am Samstag viel Spannung.
SV Mering - FC Gundelfingen (Sa, 15 Uhr)
(Bilanz seit 2012: 0 Siege Mering - 1 Remis - 2 Siege Gundelfingen)
Man habe sich dieses brisante Verfolgerduell redlich „erarbeitet“, stellte Merings Trainer Günter Bayer fest – und man wolle natürlich die Chance nutzen, um weiter im Rennen um den zweiten Platz dabei zu bleiben. „Wir haben in den letzten Wochen gut gespielt und wollen diesen Trend jetzt auch daheim gegen Gundelfingen bestätigen“, meinte der 60-Jährige. Bayer freut sich auch auf ein Wiedersehen mit FCG-Trainer Stefan Anderl, schließlich sei der ja ein „langjähriger Weggefährte.“ Der Meringer Trainer rechnet mit einem attraktiven Spiel, schließlich seien beide Teams in der Lage, technisch guten und vor allem offensiven Fußball zu bieten. „Wir können mit einem guten Spiel gegen Gundelfingen natürlich auch beste Werbung für die Partie am Dienstag gegen Landsberg machen – und vielleicht können wir denen dann ja schon zur Meisterschaft gratulieren“, meinte Bayer mit einem Schmunzeln. Der Meringer Trainer vertraut dem gleichen Kader wie zuletzt, nur beim zweiten Torhüter gibt es eine Veränderung. Volker Schmidt wird auf der Bank Platz nehmen, Adrian Wolf soll in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln. Ob Anil Zambak nach seiner Adduktorenzerrung wieder zum Team stoßen wird, bleibt abzuwarten – eventuell wird der Stürmer erst am Dienstag wieder zum Kader zählen.
„Die Kurve geht schon nach oben“, blickt Stefan Anderl, Trainer des FC Gundelfingen, wieder etwas zuversichtlicher in die nähere sportliche Zukunft. Waren seine Schützlinge nur sehr schleppend aus der Winterpause gekommen, spüre er mittlerweile einen Aufwärtstrend. Gerade im Training. Was mit daran liegt, dass sich sein Kader nach und nach wieder auffüllt.
Zuletzt konnte sogar der seit Saisonbeginn verletzte Torjäger Stefan Winkler wieder die Fußballschuhe schnüren und mitmachen. Zwar behutsam und sehr zurückhaltend in den Zweikämpfen, doch das ist für Anderl durchaus verständlich: „Wichtig ist, dass sich Stefan langsam wieder rantastet. Ob es dann in dieser Runde noch zu Kurzeinsätzen reicht, weiß ich nicht. Wir werden auf jeden Fall nichts überstürzen.“
Im „Verfolgerduell“ wird Winkler das Geschehen also wieder von den Zuschauerrängen verfolgen, während A-Junior Niklas Hab wie angekündigt in den Kader rückt. Damit hat Anderl für die Offensive eine zusätzliche Perspektive neben Stefan Kerle, der in der kommenden Saison für das Kreisliga-Team des FCG am Ball sein wird. „Und wenn es oben mal einen Engpass gibt, kann er jederzeit bei der Ersten aushelfen. Im Detail haben wir das zwar noch nicht besprochen, doch es ist gut zu wissen, dass wir noch einen erfahrenen Stürmer in der Hinterhand haben.“
Schiedsrichter: Jürgen Steckermeier (Altfraunhofen)

SC Fürstenfeldbruck - TSG Thannhausen (Sa, 14 Uhr)
(Bilanz seit 2001: 5 Siege Fürstenfeldbruck - 2 Remis - 0 Siege Thannhausen)
Nachdem die Thannhauser gut aus der Winterpause kamen, zeigt die Leistungskurve mittlerweile nach unten. So bleibt TSG-Interimstrainer Uwe Zenkner nur die Hoffnung, dass es seine Schützlinge im Gastspiel beim Tabellennachbarn SC Fürstenfeldbruck besser machen. „Jetzt kommen nur noch Endspiele“, ist sich Zenkner des Ernsts der Lage bewusst und fordert deutlich mehr Kampfgeist. Ferner plant er entsprechende Umstellungen, um in der Offensive mehr Druck zu erzeugen.
Schiedsrichter: Elias Wörz (Friesenried)


TSV Gersthofen - TSV Ottobeuren (Sa, 15 Uhr)
(Bilanz seit 2013: 1 Sieg Gersthofen - 0 Remis - 0 Siege Ottobeuren)
„Wenn wir so auftreten, wie beim 1:1 am Mittwoch bei der SpVgg Kaufbeuren, dann bleiben die Punkte in Gersthofen“, verbreitet Gersthofens Coach Iven Konjevic vor dem Heimspiel gegen den TSV Ottobeuren Optimismus. „Im Hinspiel haben wir 4:1 gewonnen, ein super Spiel gezeigt.“ Derzeit liegen die Allgäuer nur einen Punkt hinter dem TSV zurück. „Da brauchen wir gar nicht darüber zu reden. Alle wissen Bescheid, dass wir ganz dringend einen Sieg brauchen“, sagt Konjevic, der mit den Seinen am Vormittag des Karfreitag noch eine Trainingseinheit absolviert hat. Ein Sieg wäre auch im Hinblick auf die kommende Saison ganz wichtig. Er würde Entlastung bringen, so dass die Gespräche mit den Spielern geführt werden könnten. „Wir befinden uns momentan in einer ganz schwierigen Lage“, sagt Konjevic.
Im Vergleich zum Mittwochsspiel, das mit dem letzten Aufgebot bestritten werden musste, kehren Fatih Cosar, Marco Baur und Giuliano Manno wieder zurück in den Kader, so dass der Trainer wenigstens sportlich durchaus Alternativen besitzt.
Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang)


SC Bubesheim - FC Memmingen II (Sa, 15 Uhr)
(Bilanz seit 1999: 6 Siege Bubesheim - 3 Remis - 4 Siege Memmingen)
Viel Dank und Lob von allen Seiten bekam Bubesheims Torjäger Michael Wende in der vergangenen Woche für seine Geistesgegenwart im Spiel gegen Friedberg. Als ein Gegenspieler nach einem Zusammenprall seine Zunge verschluckte, leistete Wende sofort Erste Hilfe. Gegen die Reserve des FC Memmingen will der SCB nun auch wieder sportlich positive Schlagzeilen produzieren.
Dass dies gegen die junge, spielstarke Truppe nicht ganz einfach wird, ist allen Beteiligten klar. Doch: „Es gibt jetzt keine Freispiele mehr“, sagt Abteilungsleiter Karl Dirr. Drei Punkte Rückstand hat der SCB auf einen Relegationsplatz. Deshalb stellt sich auch der verletzte Kapitän Raphael Wende in den Dienst der Mannschaft und wird zumindest auf der Bank sitzen. Ansonsten ist die Personalsituation aber unverändert angespannt. Mit einer ähnlich starken Heimspielleistung wie gegen Kottern soll es aber mit Punkten klappen.
Schiedsrichter: Josef Stöckl (Österreich)


Raphael Wende stellt sich gegen Memmingen II in den Dienst seiner Mannschaft und steht trotz Verletzung im Kader des SC Bubesheim. F.: Walter Brugger

SpVgg Kaufbeuren - TSV Kottern (Sa, 15.30 Uhr)
(Bilanz seit 1999: 8 Siege Kaufbeuren - 4 Remis - 7 Siege Kottern)
Nach langer Verletzungspause steht Kotterns Trainerduo Siegfanz/Holweger erstmals Dennis Hoffmann wieder zur Verfügung. Bernhard Jörg und Johannes Landerer fallen noch weiter aus. Auch mit dem kürzlich erst zurückgekehrten Tobias Hänsle ist weder in dieser Saison noch in der Vorrunde der nächsten zu rechnen. Er zog sich beim zweiten Einsatz nach seiner Verletzung einen Kreuzbandriss zu.
Nach der Tabellenplatzierung ergibt sich für den TSV Kottern eine vermeintlich leichtere Situation. Doch Kaufbeuren hat nur drei Punkte Vorsprung auf einen Relegationsplatz und braucht heute – nach zuletzt nur fünf Punkten aus fünf Partien – einen Heimsieg, um das Ziel Klassenerhalt ohne Relegation abzusichern. Den Tabellenführer Landsberg konnte die Mannschaft von Trainer Fred Jentzsch auf heimischem Boden besiegen und ist daher nicht zu unterschätzen.
Schiedsrichter: Markus Huber (Geratskirchen)


TSV Nördlingen - TSV Friedberg (Sa, 15.30 Uhr)
(Bilanz seit 2013: 1 Sieg Nördlingen - 0 Remis - 0 Siege Friedberg)
Mit zwei Siegen nacheinander hat sich der TSV Friedberg seine minimale Chance auf den Klassenerhalt gewahrt – doch nun stehen die Mannen von Trainer Reinhard Kindermann vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Denn Friedberg beim TSV Nördlingen. Die Riser dürfen sich keinen Patzer mehr leisten, wenn sie Platz zwei nicht abschreiben wollen – und das macht die Aufgabe für den Aufsteiger aus Friedberg nicht leichter. Mit welchem Personal Reinhard Kindermann ins Ries fährt, das entscheidet sich kurzfristig – geplant ist zumindest der Kader der Vorwoche, allerdings ohne Torhüter Dragan Ignjatovic. Der ist über Ostern nicht da, für ihn steht wohl Markus Gutmann im Kasten. Ob Mark Huckle nach seiner leichten Gehirnerschütterung vom letzten Sonntag mitwirken kann, wird sich noch zeigen. Eventuell kehren auch Manuel Hornung und Stefan Fischer ins Aufgebot zurück, fehlen werden weiterhin Bastian Lang und wohl auch Admir Hajdarevic. Dafür sind wieder die A-Jugendlichen Florian Haug, Bora Kalkan und Rimon Ögünc mit von der Partie. „Wir müssen kämpfen, kämpfen, kämpfen und dürfen Nördlingen nicht ins Spiel kommen lassen. Wir müssen versuchen, immer wieder Nadelstiche zu setzen und mit Kontern vielleicht zum Erfolg zu kommen“, so Kindermann.
Während die Nördlinger beim 1:1 in Kottern nicht der Favorit waren, komme gegen Friedberg die Favoritenrolle schon anhand der Tabelle auf seine Truppe zu, so Trainer Karl-Heinz Schüler. Er muss auf Johannes Höhenberger (erlitt in Kottern eine Risswunde am Hinterkopf) und Max Hagel (Knieverletzung aus dem Reservespiel in Reimlingen) verzichten. „Wir dürfen Friedberg nicht unterschätzen, sondern müssen genauso auftreten wie gegen Illertissen und Aindling. Es ist Kopfsache, gegen einen Gegner aus den hinteren Regionen genauso griffig zu spielen wie gegen eine Mannschaft von der Spitze“, meint Schüler, der am Samstag wieder auf Stefan Rieß nach Ablauf seiner Sperre von zwei Spielen zurückgreifen kann. Am Montag in Durach ist dann auch Leonid Bagrov wieder spielberechtigt.
Schiedsrichter: Angelika Söder (Ochenbruck)


SC Oberweikertshofen - TSV Aindling (Sa, 16 Uhr)
(Bilanz seit 2013: 0 Siege Oberweikertshofen - 0 Remis - 1 Sieg Aindling)
30 Punkte, sieben Spiele vor dem Ende der Saison: Es könnte für den TSV klappen mit dem Klassenerhalt, doch dazu darf das nicht dauernd erfolglos von Auswärtsspielen heimkommen. In der Partie beim SC Oberweikertshofen darf mal wieder geträumt werden vom ersten Punktgewinn auf einem fremden Platz in diesem Jahr.
Aindlings Trainer Roland Bahl verweist darauf, dass die Partie zu einem Treffen mit alten Bekannten wird. Aufseiten des Aufsteigers sind Florian Hönisch als Spielertrainer und Michael Westermair als sein Assistent tätig. „Die kennen Aindling in- und auswendig. Wir haben nichts zu verschenken“, betont Bahl. „Ich denke, der Gegner hat auch nichts zu verschenken. Für uns wäre es jetzt einmal der ideale Zeitpunkt, um auswärts zu punkten.“ Am kommenden Freitag folgt das Heimspiel gegen den TSV Landsberg. Dass Aindling dabei den souveränen Spitzenreiter in die Knie zwingt, kann man im Voraus nicht unbedingt erwarten. Umso wichtiger wäre es, beim SCO bereits den Stand auf dem Konto zu erhöhen. Eine konsequente Spielweise fordert der Coach. Konkreter versteht er darunter, erstmals keinen Treffer zu kassieren. Daneben solle man aber auch mutig agieren und den Gegner nicht erst am eigenen Strafraum attackieren. „Man darf nicht zu tief stehen.“ Die TSV-Mannschaft dürfte diesmal kompakter auftreten, eine Konsequenz aus dem letzten Gastspiel in Nördlingen, wo sie gleich vier Treffer kassierte.
Xhevalin Berisha steht nicht zur Verfügung. Wegen eines Todesfalls in der Familie hat er sich für eine Woche in die Heimat auf den Balkan verabschiedet. Florian Wenger wird wohl wieder links verteidigen. „Der hat dort seine Sache ordentlich gemacht“, lobt ihn Bahl, „speziell in der zweiten Halbzeit.“ Deniz Schmid kehrt in den Kader zurück, wird aber wohl eher eine Rolle in der Abwehrzentrale einnehmen – also neben Tobias Völker. Julian Bergmair, der zuletzt gegen Kaufbeuren in der ersten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden musste, ist ebenfalls wieder mit dabei, wird aber zu Beginn wohl auf der Bank Platz nehmen.
Schiedsrichter: Peter Karmann (Wertingen)


Vier Siege gegen fünf Siege in Folge: Landsberg gegen Dinkelsbühl. Wenn am Samstag Dinkelsbühl in den Hacker-Pschorr-Sportpark kommt, erwartet TSV-Trainer Sven Kresin einige packende Zweikämpfe (im Bild links Michael Stahl). F: Thorsten Jordan

TSV Landsberg - SF Dinkelsbühl (Sa, 16 Uhr)
(Bilanz seit 2013: 1 Sieg Landsberg - 0 Remis - 0 Siege Dinkelsbühl)
Lange Zeit sah es danach aus, als gelte es für Aufsteiger Dinkelsbühl nur um den Klassenerhalt, doch der Landesliga-Aufsteiger hat sich gemausert: Mit fünf Siegen in Folge, zuletzt 3:0 in Thannhausen, sind die Mittelfrarnken auf Platz sechs in der Tabelle geklettert. Eine beeindruckende Serie, die auch Landsbergs Trainer Sven Kresin nicht ganz kalt zu lassen scheint: „Das wird sicher nicht einfach. Da sind Kampfkraft und Geschlossenheit vorhanden. Dinkelsbühl spielt eine ordentliche Rückrunde.“
Dennoch liegt die Favoritenrolle eindeutig beim Gastgeber: Mit zuletzt vier Siegen in Folge und 15 Punkten Vorsprung auf Platz eins, muss sich der TSV Landsberg ganz sicher nicht verstecken – auch wenn Kresin nach wie vor auf einige Spieler verzichten muss: Roland Krötz, Armin Sanktjohanser, Arek Wochnik und Andreas Fülla stehen vermutlich nicht zur Verfügung. In Illertissen am vergangenen Wochenende war sogar der Trainer selbst wieder auf dem Feld. „Bei so vielen Ausfällen muss man eben selbst auf die Zähne beißen“, sagt Kresin und stapelt tief: „Für die fünf Minuten reicht es schon noch.“ Ob er auch gegen die Sportfreunde eingreift – das hänge vom Spielverlauf ab. Und da erwartet Kresin „viele Zweikämpfe“, denn beide Mannschaften würden auf ihre Kampfstärke bauen. „Das wird sicher ein ordentliches, spannendes Spiel.“ So leicht, wie beim 5:1-Sieg im Hinspiel, glaubt er nicht, dass er an die Punkte kommen wird. Doch die sollen auf jeden Fall her, denn „wir wollen so früh wie möglich den Deckel draufmachen und dann den anderen zuschauen.“
Die Planungen für die neue Saison laufen hinter den Kulissen ebenfalls. Wie das Landsberger Tagblatt erfuhr, verhandelt der TSV mit den beiden ehemaligen Kauferingern Dominik Zinner und Philipp Englich (zurzeit TSG Thannhausen). Trainer Kresin bestätigte auf Nachfrage die Gespräche mit potenziellen, neuen Spielern, wollte aber keine Namen nennen.
Schiedsrichter: Vinzenz Bohmann (JFG Riedberg)


VfB Durach - FV Illertissen II (Sa, 17 Uhr)
(Bilanz seit 2012: 0 Siege Durach - 1 Remis - 2 Siege Illertissen)
In Durach ist das Team von FVI-Trainer Roland Regenbogen gleich in mehrfacher Hinsicht Favorit. Einerseits fühlt es sich auf gegnerischen Plätzen wohler als im heimischen Vöhlinstadion, andererseits hat Durach ein ähnliches Problem: auswärts hui, zu Hause pfui. Zudem hat der VfB seit der Winterpause noch keinen Treffer im eigenen Stadion erzielt. Überhaupt zählt Durachs Angriff mit bislang 31 Treffern zu den schwächsten Angriffsreihen der Liga.
In den bisherigen drei Duellen zwischen Illertissen und Durach war stets für Unterhaltung gesorgt. Die Zuschauer durften immer mindestens vier Tore bejubeln. Meist hatte am Ende der FV Illertissen II die Nase vorn. In der vergangenen Spielzeit schenkte er dem VfB sogar ein halbes Dutzend ein. Allerdings ließen die Illertaler zuletzt schon ihre Serie gegen Landsberg abreißen. Regenbogen wird sicher keine weiteren faulen Eier im Osternest haben wollen und sein Team vor den Gastgebern warnen. Einmal ist bekanntlich immer das erste Mal.
Schiedsrichter: Stefan Treiber (VfR Neuburg)


Den VfB Durach (links Thomas Rothbauer) erwartet ein strammes Programm über Ostern. Die starken Teams FV Illertissen II und TSV Nördlingen sind zu Gast. F.: Hermann Ernst

VfB Durach - TSV Nördlingen (Mo, 15 Uhr)
(Bilanz seit 2008: 3 Siege Durach - 2 Remis - 4 Siege Nördlingen)
VfB-Trainer Peter Christl ist angesichts der Personalsituation schon mit Teilerfolgen am Samstag gegen Illertissens Zweitvertretung und am Montag gegen den TSV Nördlingen zufrieden. „Unser Kader gibt nicht so viel her, um rotieren zu können. Gerade gegen Nördlingen ist es Einstellungssache, den inneren Schweinehund zu überwinden, wenn es weh tut“, sagt er. Zumal zwei Dinge erschwerend hinzukommen: Zum einen tut sich der VfB in den vergangenen Monaten auf heimischem Platz schwerer als auswärts, der letzte Erfolg im Offino-Stadion war ein 2:0-Sieg gegen Bubesheim am 9. November des vergangenen Jahres. „Dass wir daheim nicht mehr punkten, ist aber eher Zufall“, glaubt Christl.
Im Hinspiel siegte Nördlingen mit 2:1, allerdings haben die Rieser im Oberallgäu noch nie gewonnen. Drei Niederlagen und ein Remis stehen bislang zu Buche. Höchste Zeit also, diese Serie zu beenden.
Schiedsrichter: Ben-Erik Salb (FC Eintracht München)


TSV Ottobeuren - TSV Kottern (Mo, 15 Uhr)
(Bilanz seit 2013: 1 Sieg Ottobeuren - 0 Remis - 1 Sieg Kottern)
Ottobeuren ist auf einem guten Weg: Mit einer Siegesserie vor der Winterpause und bereits vier Erfolgen danach hat sich das Team mit Ehrgeiz aus dem Tabellenkeller empor gearbeitet. Kottern hat sich vorgenommen, auf der Hut zu sein und will auch in Ottobeuren Punkte sammeln. Schließlich hat sich die Siegfanz-Truppe zum Ziel gesetzt, den zweiten Tabellenplatz zu sichern.
Schiedsrichter: Florian Neiber (Wasserburg)

Aufrufe: 018.4.2014, 20:19 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor