2024-04-25T14:35:39.956Z

Querpass
Er ist es wirklich: Tobias Erfurth im Kopfball-Duell mit dem Dabergotzer Jeffrey Sterna.  Foto: Stephan Ellfeldt
Er ist es wirklich: Tobias Erfurth im Kopfball-Duell mit dem Dabergotzer Jeffrey Sterna. Foto: Stephan Ellfeldt

Dabergotz und der falsche Torschütze

Im Spiel zwischen TuS und Blau-Weiß Walsleben laufen Sebastian und Tobias Erfurth auf. Das sorgt für Verwirrung beim Spielbericht.

Verwirrung in Dabergotz: Nach dem Spiel gegen Blau-Weiß Walsleben gab es nur ein Gesprächsthema. Den Namen Erfurth. Mareen Lange, bei den Dabergotzern für den Spielberichtsbogen zuständig, hatte aus Versehen Sebastian Erfurth anstatt dessen Cousin Tobias als Torschützen eingetragen.

„Ich habe mich vertippt“, gestand sie dem Trainerduo Patrick Kelch und Matthias Kupper nach dem 2:3 noch auf dem Rasen. Tobias Erfurth wurde eingewechselt und war auch als Torschütze erfolgreich. Aber es tauchte immer der Name seines Cousins auf. Beide spielen bei Blau-Weiß Walsleben.

Den Blau-Weißen fiel dies natürlich sofort auf und sie unterrichteten den Staffelleiter. Dieser wies postwendend eine Änderung an. Die Ehrlichkeit verhinderte eine Ordnungsstrafe. Und Mareen Lange, die Freundin von Walslebens Robert Drews, braucht sich keine Gedanken mehr machen.

In der Analyse zum Spiel herrschte Einigkeit. Die beiden Trainer David Hänsel (TuS) und Patrick Kelch (Walsleben) kennen sich von der abgeschlossenen Trainerscheinausbildung. „Ein gerechter Sieger“, meinten beide unisono noch auf dem Spielfeld.

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Aufrufe: 015.9.2015, 09:33 Uhr
MOZ.de / Stephan EllfeldtAutor