"Wir freuen uns, dass uns Chris erhalten bleibt. Wir sind mit seiner Arbeit hochzufrieden", lobt FCA-Abteilungsleiter Daniel Kiermeier den erfahrenen Chefanweiser. Baier fühlt sich in Alkofen immer noch pudelwohl: "Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen und der Mannschaft verläuft seit Jahren sehr harmonisch, ansonsten hätte ich nicht verlängert." Die volle Konzentration im Lager des Bezirksliga-Neulings ist nun Richtung Klassenerhalt gerichtet. Im vergangenen Halbjahr musste der Aufsteiger viele Rückschläge einstecken. Mit Trainersohn Christian Baier, Uli Fischhold und Patrick Fischl zogen sich drei Stammkräfte Kreuzbandrisse zu.
"Wenn sich innerhalb weniger Monate drei Spieler das Kreuzband reißen, ist das schon dramatisch. Die nachrückenden Akteure haben ihre Sache aber richtig gut gemacht und unsere Ausgangsposition ist in Anbetracht der Umstände mehr als ordentlich", betont Coach Baier, der in der Restrückrunde wohl mit keinem der drei Langzeitausfälle planen kann. Im Lager des aktuellen Tabellenzehnten rechnet man nicht nur deshalb mit einer schwierigen Frühjahrsrunde. "Die Konkurrenz hat sich teilweise hervorragend verstärkt, für uns wird es ein langer und harter Abstiegskampf. Wir werden in der Vorbereitung hart arbeiten und unser Bestes geben", verspricht Christian Baier.