2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
– Foto: Sascha Drenth

Zwei Offensivkräfte und ein Keeper müssen den FCD verlassen (€)

Der 1. FC Düren hat sich sportlich für ein weiteres Jahr in der Fußball-Regionalliga qualifiziert. Nun laufen im Hintergrund die Planungen für die neue Spielzeit. Zwei Offensivkräfte und ein Keeper erhalten keine neuen Verträge.

Mit Verspätung durften die Akteure des 1. FC Düren dann doch jubeln. Quasi auf dem Sofa wurde der sportliche Klassenerhalt in der Fußball-Regionalliga vorzeitig eingetütet.

Die 0:3-Niederlage des Drittletzten Rot Weiss Ahlen gegen Rot-Weiß Oberhausen am Sonntag beseitigte auch die letzten Zweifel, da neben dem 1. FC Kaan-Marienborn, der keine Lizenz für die kommende Spielzeit beantragt hat, maximal drei weitere Teams absteigen werden.

„Für uns ist es eine Bestätigung, dass wir sportlich auf dem richtigen Weg sind. Die Mannschaft hat den nächsten Schritt gemacht und sich belohnt“, betont FCD-Coach Boris Schommers, der die Glückwünsche zum Ligaverbleib gern entgegennimmt: „Wir haben eine aus meiner Sicht nicht so zu erwartende konstante und erfolgreiche Rückrunde gespielt.“

Bereits am Samstag hätten die Dürener selbst für Klarheit sorgen können, denn bis zur 74. Minute führte der Aufsteiger mit 1:0 beim Gastspiel in Oberhausen im Duell mit dem Wuppertaler SV. Doch durch Unachtsamkeiten gab der Aufsteiger den Sieg in der Schlussphase noch aus der Hand. Am Ende bejubelte der Tabellendritte einen 3:1-Erfolg, so dass die Dürener den Sekt wieder kaltstellen mussten. „Fakt ist, dass ich die Mannschaft seit dem rechnerisch feststehenden Klassenerhalt nicht mehr gesehen habe. Nach dem heutigen Training wird es eine Runde Pizza für die Jungs geben“, verdeutlicht der spendierfreudige Trainer am Dienstag. „Wir können schon stolz darauf sein, was wir gemeinsam erreicht haben.“

Nun hofft der 44-Jährige, dass möglichst bald auch die Lizenz für die kommende Saison in der Regionalliga West ins Haus flattert. „Ich habe große Hoffnungen, dass wir alle Auflagen erfüllen werden. Zudem vertraue ich den handelnden Personen um Präsident Wolfgang Spelthahn. Ich wünsche mir jetzt, dass Verein und Verband die möglicherweise vorhandenen Dissonanzen in einer gemeinsamen Kommunikation ausräumen. Wenn sich ein Verein aus der Region sportlich so überzeugend für die Liga qualifiziert, dann sollte auch das Drumherum stimmen.“

FCD-Präsident Spelthahn hatte sich jüngst im Gespräch mit unserer Zeitung optimistisch gezeigt, dass dem Fusionsclub das Startrecht für die Westkampfbahn vom Westdeutschen Fußballverband (WDFV) erteilt wird.

Welcher Spieler im Probetraining überzeugte und welche Akteure den Verein verlassen werden, lest ihr im kostenpflichtigen Artikel der Aachener Zeitung unter: www.az-web/89204555

Aufrufe: 026.4.2023, 11:15 Uhr
Lars BrepolsAutor