2024-05-10T08:19:16.237Z

Querpass
Besondere Rolle mit besonderer Verantwortung: Schiedsrichter sind im Jugendbereich nicht nur als Spielleiter, sondern manchmal auch als Tröster gefordert. 	Archivfoto: Mario Luge
Besondere Rolle mit besonderer Verantwortung: Schiedsrichter sind im Jugendbereich nicht nur als Spielleiter, sondern manchmal auch als Tröster gefordert. Archivfoto: Mario Luge

„Wer sich nicht benimmt, gehört da weg“

Schiedsrichter-Dialog identifiziert im Jugendbereich die Eltern als Hauptproblem +++ Vereine in der Pflicht

Die Aktiven haben den Anfang gemacht, nun haben auch im Jugendbereich Verantwortliche, Schiedsrichter und Trainer zusammengesessen und über die Situation im Amateurfußball diskutiert. „Verlängerung – Amateure im Dialog“ heißt das Format, das nun erneut im Presseraum der Mewa-Arena im Anschluss an die Jugendleitersitzung des Fußballkreises Mainz-Bingen stattfand.

Ein Angebot, das die rund 40 anwesenden Jugendleiter, einige davon auch in Doppelfunktion als Trainer und/oder Eltern, gerne annahmen. „Freundlichen Schiedsrichtern verzeiht man vieles“, spricht Winfried Schmitt (VfL Fontana Finthen) aus Erfahrung. „Wenn dagegen jemand arrogant auftritt, ist das eher kontraproduktiv.“ Dass der Ton die Musik macht, da stimmt auch das Dutzend Schiedsrichter, das ebenfalls fleißig mitdiskutierte, ausnahmslos zu. Warum alle Anwesenden die größten Probleme auf Elternseite sehen und was die Vereine dagegen unternehmen sollen, lest ihr im Plus-Artikel der Allgemeinen Zeitung.

Aufrufe: 026.4.2023, 15:30 Uhr
Martin ImruckAutor