2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligavorschau
Keeper Maximilian Putz & Co. erwarten am Freitag den TSV Rain/Lech.
Keeper Maximilian Putz & Co. erwarten am Freitag den TSV Rain/Lech. – Foto: Frank Scheuring

Wegweisende Partie für die DJK Vilzing

Am Freitagabend (17 Uhr) trifft die DJK vor heimischen Publikum auf den TSV Rain/Lech. Wegweisend für Zukunft.

Für die DJK Vilzing geht es weiter Schlag auf Schlag. So steht nach der Pokalpartie am Dienstagabend in Würzburg, welche die DJK erst im Efmeterschießen verloren geben musste, das wichtige Heimspiel gegen den TSV Rain/Lech an. Angestoßen wird die Partie aufgrund der nun früher einbrechenden Dunkelheit bereits um 17 Uhr.

Hier muss die DJK wieder versuchen, annähernd an die Leistung aus dem Pokalspiel gegen Würzburg anknüpfen zu können. Trainer „Bebbo“ Eibl war sichtlich stolz auf seine Truppe, auch wenn man die Partie knapp verloren hatte: „Wenn du im Elfmeterschießen verlierst ist es natürlich bitter. Im ersten Moment war die Enttäuschung schon groß, wir haben uns aber schnell gefangen. Denn vorwerfen lassen kann sich die DJK überhaupt nichts, denn wie es Eibl ausdrückte, hat die Mannschaft eine sensationelle Leistung gezeigt. „Das war ein riesen Kampf über 90 Minuten, gerade mit den Begleitumständen, denn drei Spieler konnten aufgrund der Arbeit überhaupt nicht mitfahren, der Rest arbeitete im Bus noch weiter. Hinzu kam, dass man gegen die Übermannschaft der Liga antrat, die eigentlich in den letzten Wochen jeden Gegner zerlegt hat - außer die DJK. Dass man die Kickers so fordern konnte, lag für Eibl an der sehr guten Defensivarbeit. So kamen die Kickers zu nur ganz wenigen Torchancen. Hinzu kam, dass die DJK mutig auftrat, wo man eigene Chancen hatte. „Das tut mir echt Leid für die Jungs, die haben eine sensationelle Leistung abgeliefert, wo man stolz darauf sein kann.

Doch das gehört nun der Vergangenheit an, denn am Freitagabend heißt es wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren. Die DJK Vilzing steht aktuell auf Platz acht der Tabelle mit 20 Punkten. Damit hat man sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz, auf dem der Gegner vom Freitag liegt, der TSV Rain/Lech. Die Mannschaft aus dem schwäbischen Landkreis Donau-Ries bringt es bislang auf vier Siege, ein Unentschieden und acht Niederlagen. Vier der letzten fünf Spiele gingen bei den Gästen verloren, einzig gegen das Kellerkind FC Augsburg II konnte man gewinnen. Eibl weiß um die Bedeutung der Partie: „Es steht uns ein richtungweisendes Spiel bevor, dass schon Ausschlag gibt, wie der weitere Verlauf der Saison sein wird. Erst einmal heißt es aber wieder zu Kräften zu kommen, denn diese wird man brauchen. „Wir treffen auf eine kampfstarke Mannschaft, die leidenschaftlich verteidigt. Doch sieht der DJK Trainer, die Drucksituation schon etwas bei den Gästen. „Wir stellen uns so auf ein ganz enges Match ein, wo wir alles in die Waagschale werfen müssen, dann haben wir gute Chancen. Gegenüber dem Spiel bei Türkgücü wird es nur eine Veränderung geben, so kehrt Jim-Patrick Müller wieder ins Team zurück.

Dass der TSV Rain/Lech aktuell auf einem Relegationsplatz steht, davon lassen sich die Schwaben aber nicht aus der Ruhe bringen. So zieht Sportlicher Leiter Alex Schroder gerne den Vergleich vom letzten Jahr heran: „Die Vorrunde aus der letzten Saison war noch um einiges schlechter. Allerdings will man die Situation nicht schönreden. „Uns fehlt einfach die Torgefahr nach vorne und wir konnten den Umbruch vor der Saison bislang noch nicht verkraften, umreißt Schroder die Situation bei Tabellenfünfzehnten. Für Freitag erwartet man eine schwere Partie. „Die DJK ist eine sehr gute Mannschaft, denn wer den Tabellenführer am Rande einer Niederlage hat, der hat Potenzial für die Liga.So sagt Schroder auch, dass er die DJK auch nicht im hinteren Drittel der Tabelle sieht, sondern eher im vorderen Mittelfeld. „Wir würden schon gerne was mitnehmen aus Vilzing, allerdings wissen wir auch, wie schwer das werden wird. Verzichten muss man beim TSV auf Stürmer Jonas Greppmeir. Lucas Schraufstetter ist angeschlagen, wie Schroder informiert, aber hier dürfte es für einen Einsatz reichen.

Aufrufe: 028.9.2022, 16:30 Uhr
Thomas MühlbauerAutor