WACKER-FRAUEN VERLIEREN TOPSPIEL GEGEN DEN SPITZENREITER
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Die Frauen des FC Wacker Biberach (2.) haben das Topspiel der Bezirksliga Riß gegen Spitzenreiter SGM Alberweiler II/Warthausen II, der sich mit einigen Akteurinnen seiner ersten Mannschaft verstärkt hatte, mit 2:6 (2:4) verloren. Für Wacker trafen Ðina Mirčić und Lea Bräuer.
Beim Heimspiel der Wacker-Frauen gegen die SGM Alberweiler II/TSV Warthausen II war bereits im Vorhinein spüren, dass es zu einem kämpferischen Spiel kommen würde.
Pünktlich zum Anpfiff setzte leichter Schneefall ein, der genauso überraschend kam wie das 1:0 der Wackeranerinnen. Mit einem schnellen und präzisen Anspiel und dem gewissen Etwas kam der FCW durch Lea Bräuer zum Torschuss, der jedoch durch eine schnelle Reaktion der Torspielerin der SGM abgeblockt wurde. Der Abpraller landete dann bei Ðina Mirčić, die zur Führung einschoss.
Der Druck auf beiden Seiten wurde erhöht, doch der FCW blieb - dank seines kämpferischen Einsatzes - mehr am Ball. In der 20. Minute konnten die Gäste aus Alberweiler und Warthausen aber doch zum 1:1 ausgleichen.
Das änderte sich aber rasch wieder, denn durch ein erneutes schönes Angriffsspiel des FCW und einen herrlichen Pass in die Mitte von Ðina Mirčić zu Lea Bräuer, fiel in der 31. Minute das 2:1.
Die Partie geriet durch den starken Schneefall immer mehr zur Rutschpartie, bis sich das Wetter kurz vor der Halbzeit etwas beruhigte. Bei einem schnellen Konter war die Defensive der Gastgeberinnen nicht zu hundert Prozent konzentriert, so dass die mit mehreren Spielerinnen aus ihrer ersten Mannschaft verstärkte SGM per Elfmeter durch Selina Gaus in der 44. Minute erneut ausglich.
Gleich drauf führte ein weiterer schneller Angriff zum 2:3, dem nach einem nicht konsequent genug verteidigten Eckball das 2:4 folgte.
Nach Seitenwechsel startete die SGM stark, und den Wacker-Frauen fiel es immer schwerer, das Mittelfeld der SGM aus dem Spiel zu nehmen. Mit einer tollen Parade verhinderte FCW-Keeperin Natascha Schmid in der 70. Minute einen höheren Rückstand. Machtlos war sie dagegen bei zwei weiteren Abschlüssen, die zum 2:6-Endstand führten. Einzelne Gegenstöße der Heimmannschaft konnten derweil nicht mehr in Zählbares umgemünzt werden.
